„Babylon Berlin“-Star Volker Bruch bekommt Negativpreis

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Volker Bruch in "Babylon Berlin"
© ARD Degeto/X-Filme/Beta Film/Sky Deutschland/Frédéric Batier

Während die Vorkriegs-Krimiserie „Babylon Berlin“ als zwiespältiger Salut an die goldenen Zwanziger Publikum und Kritikern begeistert, muss Hauptdarsteller Volker Bruch sich jetzt als peinlichsten Berliner bezeichnen lassen – noch vor dem Verlierer des Jahres, dem geschassten „Bild“-Chef Julian Reichelt.

Das Stadtmagazin „Tip“ hat den Schauspieler Volker Bruch („Babylon Berlin“) zum peinlichsten Berliner gekürt. Damit kritisierte das Magazin unter anderem, dass Bruch bei der Video-Aktion #allesdichtmachen mitwirkte – diese hätte laut „Tip“ einen Bambi für besonders unangenehme Leistungen verdient.

Volker Bruch und #allesdichtmachen

Bei den Aktionen #allesdichtmachen und #allesaufdentisch waren die Corona-Maßnahmen der Bundesregierung kritisiert und zum Teil impfkritische Positionen vertreten worden. Das Magazin veröffentlicht die Liste traditionell zum Jahresende – vergangenes Jahr stand der rechtsradikale Verschwörungserzähler Attila Hildmann auf Platz 1, davor die damalige Schulsenatorin Sandra Scheeres.

Julian Reichelt und Jan-Josef Liefers auch peinlich

Auf Platz 2 rangiert dieses Jahr laut der Zeitschrift der Ex-„Bild“-Chefredakteur Julian Reichelt, gefolgt von Schauspieler Jan Josef Liefers. Auf Platz 6 landet „das Berliner Wahlchaos auf allen Ebenen“ und auf 13 der Ex-Gesundheitsminister Jens Spahn, der als „Pandemie-Praktikant“ verspottet wird. Auf Platz 100 von 100 schaffte es der frühere Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit. Der hatte im RBB-Interview der Berliner Verwaltung attestiert, „heute schlechter aufgestellt als jede Kreissparkasse“ zu sein.

Die bisherigen Folgen von „Babylon Berlin“ gibt es bei Sky Ticket und in der ARD-Mediathek zu sehen.

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Bildquelle:

  • Babylon-Berlin-Staffel-1: © ARD Degeto/X-Filme/Beta Film/Sky Deutschland/Frédéric Batier
2 Kommentare im Forum
  1. Wenn er zu sehr in seiner Rolle ist... als Pathologe ist es doch verständlich einen Freedom Day zu fordern, das sichert den Arbeitsplatz...
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