Actionstunt, Air und Phoenix bei Olympia-Abschlussfeier?

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olympia, paralympics © lazyllama/stock.adobe.com
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Die Eröffnungsfeier auf der Seine hat für Aufsehen gesorgt. Die Gerüchteküche um die Abschlussfeier der Spiele brodelt und bringt einen prominenten Actionstar ins Spiel.

Der Schauspieler Tom Cruise und die beiden französischen Bands Air und Phoenix sollen Medienberichten zufolge bei der Abschlussfeier der Olympischen Spiele auftreten. Wie die dpa berichtete, sei nach Informationen der französischen Zeitung „Le Parisien“ der Schauspieler Tom Cruise an der symbolischen Übergabe der olympischen Flagge von Paris nach Los Angeles beteiligt. In der US-Metropole finden 2028 die nächsten Sommerspiele statt.

Dem Bericht zufolge habe der amerikanische Actionstar einen Stunt an der Fassade des Stade de France geplant und soll zuvor schon eine Szene rund um den berühmten „Hollywood“-Schriftzug in Los Angeles gedreht haben. Weiter Meldungen zu Tom Cruise und seinen Actionfilmen finden Sie auch auf DIGITAL FERNSEHEN. Mit Air und Phoenix sollen außerdem bei der Feier am Sonntag zwei Bands auftreten, die auch außerhalb Frankreichs Erfolge gefeiert hatten. Eine offizielle Bestätigung gab es zunächst nicht. Die Veranstalter hätten nach Angaben der dpa bislang lediglich angekündigt, dass die Show eine „Dystopie“ behandeln solle, in der es keine Olympischen Spiele mehr geben wird. Wie genau diese Dystopie aussehen soll, ist nicht bekannt.

Deutschland bewirbt sich offiziell für die Spiele 2040

Ob es tatsächlich eine Dystopie darstellte, sollte es keine Olympischen Spiele mehr geben, ist ebenfalls nicht so klar: viele Reaktionen und Berichte um die aktuellen Spiele in Paris von Menschen, die dort wohnen, sind nicht gerade positiv. Der Ruf des Internationale Olympische Komitee mit seinem deutschen Präsidenten Thomas Bach hat darüber hinaus sehr gelitten und die beiden stehen für viele – ähnlich wie zum Beispiel die FIFA oder die UEFA – geradezu sinnbildlich für Korruption und andere unschöne Dinge. Auch die Antidopingagentur WADA steht immer wieder in der Kritik – jüngst im Zusammenhang mit möglichen Vertuschungen von positiven Dopingtests im Schwimmsport. Während sich Deutschland durch die Unterzeichnung eines Memorandums offiziell für die Olympischen Sommerspiele 2040 bewirbt, scheiterte zuletzt ein Bewerbungsvorhaben Hamburgs für die aktuellen Spiele durch das negative Votum der Bevölkerung vor Ort.

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