„Lux Æterna“: Irrer Filmtrip von Gaspar Noé jetzt im Heimkino

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Foto: Alamode Filmverleih

„Lux Æterna“, der neue Film von Provokateur Gaspar Noé, erscheint zwei Jahre nach seiner Weltpremiere heute in Deutschland. In dem Essayfilm wird ein Filmdreh zur Hölle auf Erden.

Egal ob Drogen-Tanzparty, Jenseitsreise oder Hardcore-Sex in 3D: Nahezu jeder Film des gebürtigen Argentiniers Gaspar Noé hat bislang für kontroverse bis empörte Reaktionen gesorgt. Bis heute unvergessen ist etwa seine rückwärts erzählte Rachegeschichte „Irreversible“, in deren Zentrum die unerträgliche Vergewaltigung von Monica Bellucci stand. 2002 sorgte sie beim Festival in Cannes für einen regelrechten Eklat. Vergangenen Dezember erschien der Film zum ersten Mal in Deutschland auf Blu-ray und in einer neuen, chronologischen Schnittfassung (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).

Seit seinem letzten Werk, dem Tanzfilm „Climax“ aus dem Jahr 2018, war es eher ruhig geworden um den Regisseur. Zwar legte er bereits 2019 mit „Lux Æterna“ seinen nächsten Film vor, doch ein deutscher Starttermin ließ seitdem auf sich warten. Jetzt kommen Fans des Künstlers allerdings auch hierzulande in den Genuss seines neuen Werkes.

Ab dem heutigen 14. Mai ist „Lux Æterna“ auf DVD und Blu-ray erhältlich. Als Extras sind diverse Trailer und ein Wendecover enthalten. Darüber hinaus erscheint der Film für alle Sammler auch als limitiertes Mediabook mit zwei verschiedenen Covern, das mit einem zusätzlichen Poster und einem 24-seitigen Booklet aufwartet. Die digitale Version ist ebenfalls bereits seit einigen Tagen auf den gängigen Plattformen verfügbar.

Die Handlung von „Lux Æterna“

In „Lux Æterna“ spielen sich die französischen Schauspiel-Ikonen Béatrice Dalle („Trouble Every Day“) und Charlotte Gainsbourg „Antichrist“) in gewisser Weise selbst. An einem Filmset erzählen sie sich Geschichten über Hexen und ihre Erfahrungen bei anderen Dreharbeiten, während die Stimmung um sie herum immer angespannter wird. Béatrice versucht als Regisseurin verzweifelt, eine Scheiterhaufenszene für ihren ersten eigenen Film zu inszenieren, doch nichts läuft nach Plan.

Die Streitereien und Pannen am Set spitzen sich immer weiter zu, bis sich das Chaos in einem regelrechten Inferno entlädt. Eine vorsichtige Warnung – das sei vorab verraten – kann man bereits aussprechen: Für Epileptiker ist das letzte Drittel des Films eher weniger geeignet.

Den deutschen Trailer zu „Lux Æterna“ gibt es hier zu sehen:

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Bildquelle:

  • luxaeterna: Alamode Filmverleih
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