Seit vor 25 Jahren die ersten digitalen Dinos über die große Kinoleinwand flimmerten, sind die Donnerechsen nicht mehr aus den Kinderzimmern wegzudenken. Ob das der Grund dafür ist, dass im zweiten „Jurassic World“ der Indoraptor persönlich der kleinen Maisie Lockwood einen Besuch in ihrem Kinderzimmer abstattet?
Ein lauter werdendes Donnergrollen versetzt die Rückbank eines Autos dermaßen in Schwingung, dass sich auf der Wasseroberfläche eines darauf befindlichen Getränks konzentrische Kreise ausbreiten. Das Dickicht lichtet sich, Blitze durchzucken die vom Regensturm durchpeitschte Nacht und erleuchten ein grausiges Antlitz, das die Welt seit hunderttausenden Jahren nicht mehr gesehen hat: Es ist ein haushoher T-Rex, der sich auf das liegen gebliebene Fahrzeug mit zwei Menschenkindern zubewegt, während sich mehrere erwachsene Menschen darüber den Kopf zerbrechen, ob sie angesichts dieses unaufhaltsamen Schreckens eingreifen und einen Rettungsversuch starten oder nicht doch lieber selbst die eigene Haut retten sollten.
Als Steven Spielberg diese und noch viele weitere ikonische Szenen in dem 1993 erschienenen Film „Jurassic Park“ inszenierte, konnte er noch nicht wissen, dass diese auch 2018 noch absoluten Kultstatus genießen und in etwa so bedeutsam waren, wie das berühmte und mit John-Williams-Musik untermalte Auftauchen der Flosse des „Weißen Hais“ oder der Fahrrad-Flug bei Mondschein in „E. T.“. Mit „Jurassic World: Gefallenes Königreich“ erscheint am 6. Juni der fünfte Film des „Jurassic“-Franchise im Kino, weshalb wir in unserem großen Titelthema den neuen Film näher beleuchten sowie einen Rückblick auf alle vorangegangenen Teile wagen.
Ein weiteres Jubiläum gibt es mit John McClain zu feiern, der nun schon seit 30 Jahren in insgesamt fünf „Stirb Langsam“-Episoden aufgetreten ist. Wim Wenders‘ „Der Himmel über Berlin“ feierte im letzten Jahr ebenfalls seinen 30. Geburtstag und bekam deshalb eine phänomenale 4K-Restauration spendiert, die wir ausführlich und gebührend in einem Spezial würdigen.
Zu Vincent Van Goghs 165. Jahrestag veröffentlicht Weltkino das Oscar-nominierte Meisterwerk „Loving Vincent“, für das über hundert Künstler tausende Ölgemälde im Van Gogh Stil anfertigten, um daraus einen grandiosen Animationsfilm zu gestalten.
Obwohl der 66. Geburtstag vor der Tür steht, zählt sich Liam Neeson nach wie vor nicht zu den Hollywood-Dinos der ausgestorbenen Art. Stattdessen beweist er in „The Commuter“ einmal mehr, dass er im Alter zum echten Actionhelden a la John McClain avanciert ist. In unserem Test des Monats begutachten wir daher seinen neuesten Streich genauer.
In den rund 75 Blu-ray-Tests bietet die aktuelle Ausgabe des BLU-RAY MAGAZINs einen guten Überblick über die wichtigsten Blu-ray-Neuerscheinungen auf dem Markt. Egal, ob die erste Serienstaffel zu „Mc Mafia“, der dschungelgrüne Mainstream-Spaß „Jumanji“, Fatih Akins Golden-Globe-Beitrag „Aus dem Nichts“, der verstörende Anti-Influencer-Film „Ingrid Goes West“, der Arthouse-Thriller „The Killing Of A Sacred Deer“, der Animations-Spaß „Ferdinand geht stierisch ab“ oder die B-Movie-Retro-Klassiker „Caprona 1 & 2“ – es ist definitiv für jeden etwas dabei.
Im Technik-Teil vergleichen wir die aktuellsten OLED-TVs miteinander und berichten Ihnen, worauf Sie beim Kauf achten sollten.
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