Börsenanalysten beurteilen die Zukunft des Animations-Studios Dreamworks als unsicher: Vier der letzten fünf Spielfilme floppten. Die Aktie des Unternehmens legt derzeit eine Talfahrt hin.
Vor zwei Jahren kosteten Dreamworks-Aktien noch rund 40 Dollar. Am gestrigen Dienstag erreichte der Wert der Papiere ein Rekord-Tief von 26,61 Dollar. Die beiden Börsenanalysten Doug Creutz und Ingrid Chung sagten dem „Wall Street Journal“ am Dienstagnachmittag (Ortszeit), dass das schlechte Abschneiden der letzten Dreamworks-Filme für den niedrigen Börsenwert verantwortlich sei. Langfristig halte man einen Wert von 27 Dollar pro Aktie für realistisch, so die Analysten.
Besonders enttäuscht sei man von den Umsätzen der Komödie „Megamind“ gewesen, hieß es. Weltweit spielte der Titel knapp 318 Millionen Dollar ein. Erhofft habe man sich ein Ergebnis in Höhe von 385 Millionen Dollar. Auch die Einnahmen von „Drachenzähmen leicht gemacht“ hätten unter den Erwartungen des Unternehmens gelegen. Allein „Für immer Shrek“, der im Sommer 2010 in die Kinos kam, spülte ein Rekordergebnis in Höhe von 737,5 Millionen in die Kassen.
Update 9:26 Uhr Uhr: Überarbeitete Fassung der Meldung mit Berichtigungen der zwei Spielfilme „Rapunzel – neu verföhnt“ und „Ich – Einfach unverbesserlich“[dm]
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