Vor rund 20 Jahren begeisterte Peter Jackson die Welt mit der ersten Realfverfilmung des Literatur-Klassikers „Der Herr der Ringe“ von J.R.R.Tolkien. Nun gibt es das dreiteilige Meisterwerk auch in höchster Auflösung zu sehen.
Kaum zu glauben, dass das aufwändig inszenierte Fantasy-Epos „Der Herr der Ringe“ bereits zwei Dekaden auf dem Buckel hat – schließlich ist der Jahrhundert-Blockbuster des exzentrischen Neuseeländers Peter Jackson unverschämt gut gealtert. Mit der Extended Edition des modernen Kino-Klassikers, dessen drei Teile nach der Jahrtausendwende jeweils in der Vorweihnachtszeit ins Kino kamen, können geneigte Fans auch gerade in Lockdown-Zeiten mehr Zeit in Mittelerde verbringen als der Tag im Dezember an Sonnenstunden hat.
„Herr der Ringe“-Film überzeugt die Tolkien-Fans
Die Fangemeinde der literarischen Vorlag wiegte sich dereinst vor der Kino-Veröffentlichung von „Der Herr der Ringe“ in Zweifeln und gab sich misstrauisch – schließlich galt das epische Fantasy-Werk des britischen Sprachwissenschaftlers J.R.R. Tolkien lange Zeit als schlichtweg unverfilmbar. Eine durchaus eigenwillige, aber mit viel Kreativität umgesetzte Trickfilm-Version von Ralph Bakshi aus den Siebzigerjahren war beim Publikum gescheitert – und endete mit der Schlacht von Helms Klamm. Eine Fortsetzung gab es nie – so mussten Kinofans auf das neue Jahrtausend warten, um den Schicksalsberg im Lande Mordor zum ersten mal auf der großen Leinwand zu sehen. Peter Jackson konnte dann mehr als zwanzig Jahre nach Bakshi mit einem deutlich größeren Budget und fortschrittlicherer Technik den „Herr der Ringe“-Kult als erster erfolgreich auf Film bannen.
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