[BRM 3/12]: „Game Of Thrones“ – Das Spiel um den Thron

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Bild: © Auerbach Verlag
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Die Verfilmungen von „Der Herr der Ringe“ haben eines gezeigt: Ernste und intelligente Fantasy weitab singender Elfen ist wieder salonfähig. Das dachte sich auch der US-Sender HBO und löste mit der Verfilmung des Fantasy-Bestsellers „Game Of Thrones“ einen neuen Hype aus.

Verwegene Machtspiele, aufwendige Settings, detailverliebte Kostüme, eine bedrohliche Atmosphäre und Sean Bean. Fehlt eigentlich nur noch Peter Jackson im Regiestuhl. Der dreht aber derzeit den „Hobbit“-Zweiteiler in Neuseeland. Sean Bean hatte hingegen Zeit und konnte mit seiner Verkörperung des Boromir in Jacksons epochaler „Der Herr der Ringe“-Trilogie die besten Fantasy-Referenzen vorweisen.
 
Damit war Bean auch für den amerikanischen Pay-TV-Sender HBO die erste Wahl und zugleich Zugpferd der kostspieligen und mit viel Aufwand betriebenen Verfilmung von „Game Of Thrones“. Von den Fans der Romanreihe des amerikanischen Autors George R. R. Martin kritisch begutachtet, hat sich der Sender dem 1996 erschienenen ersten Buch der Fantasy-Saga „Das Lied von Eis und Feuer“ angenommen.
 
Doch nicht nur von Menschenhand geschürte Gefahren bedrohen das Land.Auch die übernatürlichen Wesen des Nordens und feuerspeienden Drachendes Ostens, die beide bereits seit vielen Jahren als ausgestorbengalten, trachten der Bevölkerung nach dem Leben. Neben den auf demFestland angesiedelten Adelsfamilien buhlen zudem zwei im Exil lebendeKönigskinder um den Thron.

Gut, dass sich der erste Band der Saga und damit auch die erste Staffel der Verfilmung zunächst auf drei Adelshäuser konzentriert. Ein einfaches Unterfangen ist es nicht, einen multiperspektivischen, dicht verwobenen und epischen Stoff wie „Das Lied von Eis und Feuer“ zu verfilmen. Immerhin streiten sich darin gleich sieben Adelshäuser um die Vorherrschaft auf dem fiktiven mittelalterlichen Kontinent Westeros. Mit ihren politischen Intrigen, Mordanschlägen und Komplotten stürzen sie Westeros immer wieder in kriegerische Auseinandersetzungen und bürgerkriegsähnliche Zustände.
 
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[red]

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