Zack Snyder entfesselt im viel diskutierten „Sucker Punch“ einen Bildersturm, wie Sie ihn garantiert noch nicht gesehen haben. Gleichzeitig werden Medienkritik und Emanzipationsgedanken vermittelt – ein einzigartiger Mix!
Was ist nicht alles geschrieben und diskutiert worden über Zack Snyders erstesOriginaldrehbuch: „Sucker Punch“ wurde von den einen rigoros abgetan als Macho-Gewaltfantasie ohne Herz und Hirn, von anderen wiederum energisch hochgejubelt als hintergründig-geniales Meisterwerk, als bitterböse Abrechnung mit den Mechanismen einer übersexualisierten Medienwelt. Wie immer liegt die Wahrheit irgendwo dazwischen.
Vielleicht lacht sich Snyder bei all den Interpretationsansätzen, die man „Sucker Punch“ schon hat angedeihen lassen, auch heimlich ins Fäustchen und er hatte einfach nur unbändige Lust darauf, heiße Frauen in knapper Schulmädchenuniform gegen gigantische Monster-Samurais und Furcht einflößende Nazi-Zombies kämpfen zu lassen? Ob „Sucker Punch“ tatsächlich mehr ist als seelenlose und überbrutale Blockbuster-Action mit ein wenig Lolita-Sex-Appeal und wie sich die Blu-ray in den technischen Disziplinen schlägt, erfahren Sie in unserem ausführlichen Review.
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[red]
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