Nun feiert der vierte der Resident-Evil-Streifen mit einer akzeptablen und effektreichen 3D-Performance Einzug in die deutschen Heimkinos. Alice alias Milla Jovovich jagt in der Paul-W.-S.-Anderson-Produktion die Zombis nun auch auf der blauen Scheibe.
In „Resident Evil: Afterlife“ löst eine gewisse Umbrella Corporationdie Apokalypse aus, indem fast die gesamte Menschheit mit einem Virus infiziert wird, das die Bevölkerung in mörderische Untote verwandelt. Alice (Milla Jovovich) begibt sich auf die Suche nach weiteren Überlebenden und bereitet sich darauf vor, den skrupellosen Konzern endgültig zu vernichten.
Dabei gelangt sie nach Los Angeles, in der Hoffnung, dort für die letzten verbliebenen Menschen einen Ort des Friedens zu finden. Doch auch hier haben sich bereits Tausende Infizierte ausgebreitet und Alice sowie ihre treuen Begleiter Chris (Wentworth Miller) und Claire Redfield (Ali Larter) finden sich in einer scheinbar ausweglosen und tödlichen Falle wieder.
Für die Dreharbeiten von „Afterlife“ kam dasselbe 3-D-Kamerasystem zum Einsatz, das schon bei „Avatar“ verwendet worden war: Neben der Kombination des James Pace-Fusion-Camera-Systems mit den Sony-F35-Twin-Kameras, wurden bei den Dreharbeiten auch erstmalig Phantom Kameras für 3-D-Aufnahmen verwendet.
Diese Kamera wurde von der NASA entwickelt um exakte Risse und Materialveränderungen auf der Oberfläche der Space Shuttels während des Starts aufzeichnen zu können. Während herkömmliche Kameras 24 Bilder pro Sekunde aufzeichnen, nimmt die Phantom 1 000 Bilder in der Sekunde auf.
Wie sich das auf den 3D-Zombiefilm auswirkt und welche weiteren spannenden Blockbuster auf Blu-ray erschienen sind, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe des BLU-RAY Magazin 3/2011. Dieses ist ab sofort überall am Kiosk, im Online-Shop und auch im Abo erhältlich.
[red]
Bildquelle:
- Inhalte_Blu-ray_Artikelbild: © Auerbach Verlag
