Nach acht TV-Staffeln hat Kiefer Sutherland als „24“-Agent Jack Bauer den Fernsehdienst quittiert. Der im Nachgang geplante Kinofilm steht jetzt auf wackeligen Füßen. Das Drehbuch wurde abgelehnt.
Das Management von 20th Century Fox habe den Entwurf für ein zweistündiges Actionabenteuer aus der Feder des Autoren Billy Ray („State of Play“) als ungeeignet zurückgewiesen, berichtete der US-Branchendienst „Movieweb“ am Montag. Gründe wurden nicht genannt. Allerdings fehle es derzeit an einem Plan B. Sutherland und der als Regisseur vorgesehene Tony Scott („Unstoppable“) würden fieberhaft nach einer Lösung suchen, das Projekt doch noch zu realisieren, hieß es.
Howard Gordon, einer der Produzenten der TV-Fassung, zeigte sich gegenüber dem Dienst enttäuscht. Er sei aber optimistisch, dass der „24“-Kinofilm wie geplant 2012 auf die Leinwand kommen werde. Viele Menschen würden die Serie bereits jetzt vermissen. In Jack Bauer stecke noch eine Menge Leben. [ar]
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