Porsche bringt Streaming-Dienste in Autos

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ScreenHits TV Bildschirm in Porsche
Foto: ScreenHits TV/Porsche

Porsche und ScreenHits TV haben eine neue Kooperation verkündet, die bestimmte Streaming-Angebote künftig in die Autos bringen soll.

Durch die neue Kooperation soll man künftig die Inhalte von History Play und Crime + Investigation Play in den Porsche-Autos sehen können. Über neu entwickelte In-Car-Portal sollen dabei Besitzer von Porsche-Modellen ab dem 2024er Cayenne auf das gebündelte Programm von ScreenHits TV zugreifen können, teilte A+E Networks in dieser Woche mit. Der Anbieter spricht dabei unter anderem von einer leicht zu handhabenden Benutzeroberfläche.

ScreenHits TV Porsche
Foto: ScreenHits TV/ Porsche

ScreenHits TV künftig in Porsche-Autos

Die Zusammenarbeit von ScreenHits TV und Porsche ist die weltweit erste Vereinbarung zur Einführung von TV-Streaming in Autos und umfasst 56 Territorien, heißt es in der Ankündigung. Nutzer sollen bei ScreenHits sowohl auf bevorzugte TV-Streaming-Plattformen als auch auf Live-Kanäle zugreifen können. Dazu gehören auch die Doku- und True-Crime-Inhalte von History Play und Crime + Investigation. Zu den verfügbaren Inhalten zählen unter anderem „The First 48“, „Secrets of Chippendales“, „Die Drei vom Pfandhaus“ und „Ancient Aliens – Unerklärliche Phänomene“.

ScreenHits TV sitzt in London und will Nutzern On-Demand-Inhalte und lineare TV-Kanäle ihrer bevorzugten globalen und lokalen Streaming-Anbieter auf einem Bildschirm anbieten, egal ob zu Hause oder unterwegs, heißt es in der Ankündigung. Die Desktop-, Tablet- und App-basierte SHTV-Plattform ist dabei etwa in den USA, in Großbritannien und Deutschland aktiv. In weitere Gebiete will man weltweit expandieren, erklärt A+E Networks.

Für den Bereich des In-Car-Entertainment scheinen in der Zwischenzeit künftig auch Bundesliga-Lizenzen vergeben zu werden, wie DIGITAL FERNSEHEN berichtete.

Quelle: A+E Networks Germany

40 Kommentare im Forum
  1. So was sollte verboten werden! Das lenkt den Fahrer nur ab (selbst wenn der Beifahrer das nutzt).
  2. Oftmals funktioniert das System während der Fahrt aber nur hinten. Vorne nur wenn der Motor aus ist. Und wenn manipuliert wird und es vorne deshalb geht ist es sicherlich nicht mehr für den Straßenverkehr erlaubt.
  3. Laut dem Foto ist es aber vorn eingebaut. Das ist genauso ein Fahrlässiger Schwachsinn wie bei den Teslas die meiste Bedienung nur über Touch funktioniert. (n)
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