Von der Nische bis zum Mainstream: Als besonderes Schmankerl für die Tage zwischen den Jahren hat DIGITAL FERNSEHEN eine Auswahl an Streamingdiensten zusammengestellt, die dieses Jahr in Deutschland an den Start gegangen sind. Heute Teil I: Sooner
Der Anbieter Sooner will seit August mit Arthouse- und Independent-Filmen punkten. Man wolle „jenseits des Mainstreams eine große Auswahl an preisgekrönten Filmen, exklusiven Serien und Creative Documentaries“ bieten, wie das deutsch-französische Betreiberunternehmen ContentScope in Berlin mitteilte. Die Betreiber bezeichnen Sooner als „europäisches Gegengewicht zu Netflix„. Man sehe sich als „Alternative zu den etablierten Streamingdiensten“, sagte der Geschäftsführer von ContentScope, Andreas Wildfang.
Fokus von Sooner liegt auf deutschsprachigem Raum
Und weiter: „Sooner richtet sich mit seinem Programm an diejenigen, die anspruchsvolle Filme und Serien lieben.“ Viele Produktionen liefen zuvor nur auf den Festivals wie etwa in Cannes, auf der Berlinale, dem Sundance Film Festival oder dem Séries Mania. „Sooner bringt sie zum ersten Mal und exklusiv auf die Screens.“ Das Angebot kostet 7,95 Euro im Monat. Wer sich gleich für ein Jahr anmeldet, zahlt 4,99 Euro pro Monat. Das Abo kann von mehreren Personen benutzt werden.
Sooner ist verfügbar für User in Deutschland, Österreich und der Schweiz.(bey/dpa)
Lesen Sie auch Teil II-IV der DF-Reihe „Neue Streamingdienste 2020“.
Teil II: Weltbild – Onlinevideothek ohne Abo-Zwang
Teil III: Horror, Blockbuster und Arthouse von Leonine
Teil IV: Spamflix – Spezialist für Kultfilme
Noch bis Silvester werden täglich weitere Kandidaten vorgestellt.