
„Adolescence“ hat aktuell schon die erste „Bridgerton“-Staffel in der ewigen Netflix-Bestenliste verdrängt. Und mehr wird folgen. Sehr zeitnah wird die von der Kritik schier überschwänglich gefeierte Produktion Platz drei einnehmen.
Immer mehr Einblicke gewährt Netflix bekanntlich in seinen Maschinenraum. So lässt sich inzwischen immer wieder gut ablesen, welche Formate des Streamers echte Hits sind – und welche eben nicht. Die Miniserie „Adolescence“ ist ein solcher. Längst ist die Serie in der ewigen Netflix-Bestenliste weit vorne. Um die Zahlen ganz zu verstehen, muss man aber wissen: Netflix teilt die Zahl der abgerufenen Stunden durch ihre Laufzeit; so soll ein „fairer“ Wert erzielt werden. Die dauerhafte Netflix-Top-10 fußt zudem immer auf den Ergebnissen der jeweils ersten 91 Tage nach der Veröffentlichung.
Und hier hat sich die vor rund einem Monat veröffentlichte Miniserie jetzt schon auf Rang vier vorgearbeitet und die erste „Brigderton“-Staffel hinter sich gelassen. In der zweiten Woche nach Veröffentlichung kam „Adolescence“ auf 42 Millionen Views, in der ersten waren es etwas mehr als 20 Millionen, in der dritten um die 30 Millionen. In Woche vier, die Zahlen sind jetzt ganz frisch, kamen nochmals um die 17 Millionen hinzu. Man rangiert somit bei rund 115 Millionen und liegt damit nur noch ganz knapp hinter „Dahmer – Monster: Die geschichte von Jeffrey Dahmer“. Um die Produktion zu überholen, braucht die Miniserie noch rund eine Million Views – das wird sie also absolut sicher schaffen. Ob’s für Platz eins reicht? Das ist in der Tat fraglich: Denn diesen belegt mit etwas mehr als 250 Millionen Views „Wednesday“ im englisch-sprachigen Bereich. Sogar auf mehr als 260 Millionen kommt „Squid Game“ in der Bestenliste der nicht-englischsprachigen Serien.
Kommt zweite Staffel von „Adolescence“?
Was die Serie so stark macht, hat DF-Autor Janick Nolting an dieser Stelle aufgeschrieben. Hier erfahren Sie zudem, ob es gute Chancen auf eine zweite Staffel der Serie gibt.
Außerdem interessant:
Bildquelle:
- Adolescence: Courtesy of Ben Blackall/Netflix © 2024