Disney+ laut einer Umfrage bei jungen Menschen sehr populär

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Disney+ Logo (blau)
©Disney

Spitzenreiter unter den Streamern bleibt wenig überraschend Netflix. Das haben Umfragen der Agentur One8y herausgefunden.

Goldene Zukunft für Disney+? Eine Umfrage der Agentur One8y hat ergeben, dass sich der Streamer Disney+ bei der Generation unter 28 Jahren einer besonderen Beliebtheit erfreut. Dort sei man mit 25 Prozent zweitplatziert hinter Netflix, wenn es um die Frage geht, welchen Streamer die Menschen favorisieren. Mit Blick auf den Gesamtmarkt würde der Streamer gemäß dieser Umfrage den dritten Rang belegen und kommt auf 18 Prozent. An der Spitze liegt jeweils Netflix, im Gesamtmarkt gefolgt von Prime Video. Sky bzw. Wow belegen gesamt mit 10 Prozent den vierten Rang vor RTL+ und DAZN.

„Sky bleibt ein Synonym für hochwertiges Sport-Entertainment. Doch die Konkurrenz durch Streaming-Dienste zeigt, dass selbst etablierte Anbieter ihre Innovationskraft immer wieder unter Beweis stellen müssen. Die Zukunft liegt in der Kombination aus exklusiven Inhalten und hoher Contentqualität – dank des Erfolgs bei der Bundesligarechte-Ausschreibung hält Sky nun alle Trümpfe in der Hand“, sagt Handrik Fischer, CEO von One8y.

Fernsehen bleibt auch 2024 bei den Meisten oft genutztes Medium

In Sachen Mediennutzung war das Fernsehen laut der Umfrage auch 2024 das meistgenutzte Medium. Allerdings holen andere Medien stark auf. Während 55 Prozent angaben, dass sie Fernsehen am häufigsten nutzen, kommen Messenger-Dienste mit 49 Prozent schon auf den zweiten Platz, dicht gefolgt von sozialen Medien (46%). Streaming-Services erreichen 42 Prozent. Dazu analysiert One8y: „Messenger-Dienste und soziale Medien hingegen bieten einen dynamischen und interaktiven Zugang zu Inhalten, der besonders jüngere Altersgruppen anspricht. Zusammenfassend kann man also sagen, dass das Fernsehen ein zentraler Anker für Sportfans und die breite Bevölkerung, insbesondere bei großen Live-Events, bleibt. Doch die aufholende Relevanz von sozialen Medien und Streaming-Diensten zeigt, dass die Aufmerksamkeit der Nutzer zunehmend zwischen verschiedenen Kanälen aufgeteilt wird.“

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