DAZN: Kostenloses Abo für deutschen Markt geplant

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DAZN, Fußball
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DAZN fährt eine ziemlich bipolare Strategie unter der nicht mehr ganz so neuen Chefin Alice Mascia: Nach mehreren Preiserhöhungen und Einschränkungen, hat sie nun ein kostenloses Free-Abo in Aussicht gestellt, dass sich an den bereits gelaunchten FAST-Channels orientieren könnte.

Diese kostenlosen Kanäle sind unter anderem bei Samsung TV Plus, Pluto TV und Waipu.tv – mit unterschiedlichen Inhalten und Betitelungen – verfügbar. Dem gegenüber steht, wie erwähnt, die hohe Frequenz an Preiserhöhungen und beispielsweise auch kürzlich erst vollzogenen Einschränkungen wie die Zahl der Geräte, auf denen sich DAZN-Neukunden registrieren können, die inzwischen auf drei Geräte reduziert wurde. Vorher war noch eine Registrierung auf bis zu sechs Geräten möglich.

DAZN-Free-Abo steht wohl kurz vorm Launch

DAZN-DACH-Chefin Alice Mascia
Alice Mascia. Bildrechte: DAZN Group

Aussagen von Mascia auf dem Branchentreff „Sportpro Madrid“ zufolge plane man bei DAZN den baldigen Launch einer kostenlosen Abo-Variante, ohne sich jedoch ein konkretes Datum entlocken zu lassen. Ob es dabei auch Live-Übertragungen geben wird, ist noch nicht bekannt. Die eingangs angesprochenen FAST-Sender bieten mitunter ausgewählte Partien verschiedener Wettbewerbe und Sportarten – darunter auch internationaler Fußball – an.

Deutschland bester Testmarkt für andere Regionen

Nach Aussagen gegenüber dem Portal habe sich Deutschland als Testmarkt für DAZN bewährt. „Daher wohl auch die vielen Preiserhöhungen“, könnte man hierzulande nun unken, wenn man es bös meint. Diese hängen aber wohl auch mit dem Fakt zusammen, dass Deutschland nicht nur ein Test-, sondern auch einer wichtigsten Märkte überhaupt für DAZN ist.

Das Bestreben Mascias, DAZN profitabel zu machen, hängt dementsprechend auch unmittelbar mit der Performance und den Einnahmen im Kernmarkt Deutschland zusammen.

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27 Kommentare im Forum
  1. DAZN-Deutschland-Chefin Alice Mascia wird wie folgt zitiert: „Wir in der Branche sagen: Wenn es in Deutschland funktioniert, funktioniert es überall. Wir nutzen Deutschland als Testmarkt für viele unserer Direct-to-Consumer-Strategien.“ Soweit ist es schon gekommen das man so über uns redet Da erwarten wir auch noch Kundenservice wir schwierigen Kunden
  2. Wenn die Schnapperschland als Testzone nehmen, tun mir die anderen Länder leid, die so manche Strategie nicht zu Gesicht bekommen.
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