Zehnder mit zwei Mini-Satelliten-Receivern – kein HDTV-Tuner

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Satellit, Bild: © twobee - Fotolia.com
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Der deutsche Receiver-Hersteller Zehnder hat zwei neue digitale Satelliten-Receiver im Miniaturformat in sein Lieferprogramm aufgenommen. Der Tuner der beiden Free-TV-Modelle DX80e und DX76e ist dabei nicht für den Empfang hochauflösender DVB-S2-Ausstrahlungen ausgelegt.

Wie Zehnder am Mittwoch mitteilte, verfügen beide Geräte über 4000 Programmspeicher und eine Vorprogrammierung für 14 Satelliten, darunter unter anderem Astra, Hotbird und Türksat. Sie unterstützen die Ansteuerung von DiSEqC-1.2-Motoren und USALS-Positionern für bis zu 64 Satelliten. Anstelle eines Displays ist lediglich eine Signal- und Standby-LED am Gehäuse vorhanden. Mit 13,0 x 10,0 x 3,3 Zentimetern fällt das 250 Gramm leichte Gerät, das lediglich über eine analoge Scart-Buchse für die Videoausgabe verfügt, sehr kompakt aus.

Der DX76e bringt zusätzlich einen 12-Volt-kompatiblen Anschluss für den mobilen Betrieb mit, kann aber auch im klassischen 230-Volt-Betrieb stationär genutzt werden. Außerdem ist hier ein digitaler Cinch-Audioausgang verbaut. Einen KFZ-Adapter für den Betrieb am Zigarettenanzünder liefert Zehnder mit.
 
Laut Herstellerangaben zeichnen sich die Bildschirmmenüs der beiden Receiver durch eine einfache Handhabung aus. Die Programme können mit verschiedenen Funktionen, wie verschieben, sperren und umbenennen, verwaltet werden. Zudem sind acht Timerplätze über EPG programmierbar, der integrierte Videotext-Decoder speichert 800 Seiten zwischen. Über den Preis der beiden Geräte machte der Hersteller am Mittwoch keine Angaben.
 
Ebenfalls vorgestellt wurde mit dem TX35e ein miniaturisierter DVB-T-Empfänger, der Videosignale ebenfalls ausschließlich per Scart weitergibt, bis zu 400 Programme speichert und eine 5-Volt-Speisung für aktive Antennen bereitstellt. [su]

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1 Kommentare im Forum
  1. AW: Zehnder mit zwei Mini-Satelliten-Receivern - kein HDTV-Tuner Das ist ein sehr mutiges Wagnis Satreceiver ohne DVB-S2 und HD auf den Markt zu bringen. Ich denke das die nicht viele an den Mann bekommen werden.
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