Spacecom: Herausforderung nach erneutem Satelliten-Verlust

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Satellit, Bild: © twobee - Fotolia.com
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Spacecom steht nach dem Verlust von Amos 5 und der Explosion beim Start von Amos 6 vor großen Herausforderungen. Auch der Verkauf des Unternehmens könnte platzen.

Nach dem erneuten Verlust eines Satelliten muss Spacecom neu planen. Nachdem Ende 2015 der Kontakt zu Amos 5 abbrach, sorgte eine Explosion beim Start der Trägerrakete des Nachfolgers Amos 6 für unvorhergesehene Probleme. Dabei gerät auch der geplante Verkauf des israelischen Unternehmens an die chinesische Beijing-Xinwei-Gruppe ins Wanken, denn Amos 6 war ein nicht unwichtiger Teil des Verkaufsdeals.

Wie „Broadband TV News“ berichtet, soll bis Ende des Jahres ein Ersatz für Amos 2 (4 Grad West) gefunden werden, wozu Amos mit allen Satellitenbetreiber sprechen werde. Ein Ersatz für Amos 6 soll ebenfalls her – jedoch wird es zwei bis drei Jahre dauern, bis ein neuer Satellit startklar ist. Im gleichen Zeitraum scheint ein Erholen des Unternehmens nach dem Verlust von zwei Satelliten aus eigener Sicht realistisch zu sein, so der Bericht. Ein zusätzlicher Satellit auf 17 Grad Ost für den afrikanischen Markt soll ebenfalls in Planung sein. [hjv]

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