
Moskau – Die nordkoreanische Rakete, die trotz der internationalen Kritik am Sonntagmorgen gestartet worden war, hat einen Satelliten sicher ins All gebracht.
Das meldete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA. Der Satellit Kwangmyongsong-2 habe rund neun Minuten nach dem Start seine Umlaufbahn in 490 Kilometer Höhe erreicht, hieß es. Die nordkoreanische Rakete war um 11.30 Uhr Ortszeit (04.30 Uhr MEZ) abgefeuert worden und hatte Japan überflogen, so die russische Nachrichtenagentur Novosti.
Die abgebrannten Raketenstufen stürzten wie geplant im Japanischen Meer und im Pazifik ab. [mg]
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