In diversen Foren wurde die neueste Dreambox bereits für Beginn dieses Jahres angekündigt. Nun ist die erste Box mit Dual-Boot von Dream Multimedia im Handel erhältlich.
Nach Angaben des Herstellers soll die „Dreambox One Ultra-HD“ ein neues Kapitel im Digital Home Entertainment aufschlagen. Mit Hilfe des neuen Amlogic-Chipsatz sei die Integration von Googles Betriebssystem Android gelungen. Die Besonderheit dabei ist, das die neue Dreambox auf Android 9.0 setzt und somit auch Angebote wie Netflix oder DAZN genutzt werden können. Vergleichbare Receiver sind bisher maximal mit Android 8.0 ausgestattet.
Zu den wichtigsten technischen Daten der Box gehören der Amlogic-Chipsatz S922X mit 53.000 DMIPS. Er besteht aus dem Quad-Core-Prozessor ARM Cortex-A73 und dem Dual-Core ARM Cortex-A53. Zusätzlich verfügt die Dreambox One über einen zwei Gigabyte großen RAM sowie einen 16 Gigabyte großen Flash-Speicher. Als Tuner hat der Hersteller einen Multistream-fähigen Twin-DVB-S2X-Tuner in der Box verbaut.
Neben Android wird die Box auch Enigma OE 2.6 als Betriebssystem bereitstellen. Der Nutzer hat beim Start die Wahl, welches der Betriebssysteme zum Einsatz kommen soll. Nicht zum Startzeitpunkt verfügbar ist hingegen die Sprachsteuerung über Alexa. Sie soll im Sommer integriert werden und ein weiteres neues Feature darstellen.
Bei der Dreambox One erhielt auch die Infrarot-Fernbedienung einen frischen Anstrich. Interessenten müssen allerdings für die Set-Top-Box tiefer in die Tasche greifen. Sie ist mit 259 Euro (UVP) aktuell im oberen Preissegment bei Set-Top-Boxen angesiedelt. Weitere Versionen der Box werden ab Spätsommer im Handel erhältlich sein, so auch eine Variante mit Kabel- und DVB—T-Tuner sowie die Modelle mit Bluetooth und einer weiteren neuen Fernbedienung.
Im der DF-Schwesterzeitschrift „Linux-TV“, die ab 5. Juli im Zeitschriftenhandel erhältlich ist, wird die Box einem ausführlichen Test unterzogen.
Bei der Dreambox One erhielt auch die Infrarot-Fernbedienung einen frischen Anstrich. Interessenten müssen allerdings für die Set-Top-Box tiefer in die Tasche greifen. Sie ist mit 259 Euro (UVP) aktuell im oberen Preissegment bei Set-Top-Boxen angesiedelt. Weitere Versionen der Box werden ab Spätsommer im Handel erhältlich sein, so auch eine Variante mit Kabel- und DVB—T-Tuner sowie die Modelle mit Bluetooth und einer weiteren neuen Fernbedienung.
Im der DF-Schwesterzeitschrift „Linux-TV“, die ab 5. Juli im Zeitschriftenhandel erhältlich ist, wird die Box einem ausführlichen Test unterzogen.
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