
Auf der Technikmesse „Staellite 2017“ wurde eine neue Antenne zum Empfang von Satellitensignalen vorgestellt. Das Unternehmen „Kymeta“ eine softwaregesteuerte Antenne entwickelt, die vielseitig einsetzbar sein könnte.
Wie das Unternehmen in Washington bekanntgab, ist die Anwendung vor allem im Mobilfunkbereich für bisher schwer zu versorgende Einsatzgebiete wie Busse und Bahnen geeignet. Kymeta spricht sogar von der Utopie eines globalen Mobilfunknetzes.
Bei der neuen Technologie kommen extrem flache Antennen zum Einsatz, die schon bald die großen klobigen Schüsseln ersetzen könnten.
In Zusammenarbeit mit dem Modem-Partner „iDirect“ und „Intelsat“ hat das amerikanische Unternehmen vor, noch dieses Jahr einen Dienst zur Verfügung zu stellen, der den Zugang Satelliten-Empfang in entlegensten Gebieten vereinfachen und wirtschaftlicher machen soll. Die sogenannte „mTenna“-Technologie wird ab Mai 2017 versuchsweise in den Verkauf gehen. [bey]
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