Mit den aktuellen Ausgaben von DIGITAL FERNSEHEN, AUDIO TEST und DIGITAL TESTED liegen ab dem heutigen Freitag gleich drei neue Hefte des Auerbach Verlags am Kiosk.
DIGITAL TESTED 5/2010
Die neue DIGITAL TESTED steht ganz im Zeichen der IFA. In einem großen XXL-Test erfahren Sie zudem alles über die S-Klasse der Flachbild-TVs. Unterhaltungselektronik ist ein Milliardengeschäft. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten müssen sich die Hersteller erfinderisch zeigen, um den Kunden mit vermeintlich unverzichtbaren Innovationen zum Kauf zu verleiten und sich von direkten Konkurrenten abzugrenzen. Bei LCD-Fernsehern sorgt neben dem Dauerbrenner 3-D derzeit vor allem die Hintergrundbeleuchtung per Edge-LED für Furore. Die flacheren Gehäuse schonen dank geringerer Energieaufnahme nicht nur die Stromrechnung, sondern schmeicheln auch dem designverwöhnten Auge. Dass die neue Technik mit Kompromissen bei der Bildqualität einhergeht, ist ein Aspekt, den wir Ihnen bei unserem großen Vergleichstest von neun aktuellen Geräten nicht verschweigen möchten. Im Testlabor zeigte sich, dass nicht jede Entwicklungsabteilung ihre Hausaufgaben erledigt hat.
In der Kritik steht seit Monaten auch die HD-Plus-Plattform, über die der Satellitenbetreiber SES Astra die hochauflösenden Varianten der Privatsendergruppen RTL und Pro Sieben Sat 1 verbreitet. Wenig verbraucherfreundliche Aufnahmeblockaden und weiteres technisches Sperrfeuer verärgern zu Recht viele Kunden. Die Frage, warum Programminhalte, die man sich trotz Werbeunterbrechungen mit 50 Euro jährlich teuer erkaufen muss, nicht uneingeschränkt vorgespult oder auf Festplatte mitgeschnitten werden dürfen, muss erlaubt sein. Ein heißes Eisen, das Herstellern und Verbrauchern gleichermaßen zu schaffen macht, greifen wir im Aktuell-Teil auf.
Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit bereitet die EU-Kommission in Brüssel hinter verschlossenen Türen einen Generalangriff auf das Heimkino vor. Die grundsätzlich sinnvollen Öko-Design-Richtlinien, die seit Jahresbeginn etwa den Stand-by-Verbrauch von TV-Geräten und Set- Top-Boxen auf maximal ein Watt begrenzen, sollen künftig auf weitere Geräteklassen ausgeweitet werden – mit zum Teil desaströsen Konsequenzen.
Mehr zu diesen und weiteren Themen lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift DIGITAL TESTED, die ab sofort am Kiosk und in unserem Onlineshop erhältlich ist.DIGITAL FERNSEHEN 10/2010
Beim Blättern in der neuen DIGITAL FERNSEHEN werden Sie schnell spüren, dass sich auf den Seiten einiges verändert hat. Eine bessere Übersichtlichkeit, größere Grafiken sowie etwas weniger Farbe sollen Ihnen das Lesen des Magazins erleichtern. Wir hoffen dabei auch, Ihren Geschmack getroffen zu haben. Eines der Hauptthemen der Septemberausgabe sind zweifellos auch hier die beiden wichtigsten Nabelschauen der Branche.
Mit der IBC steht zwei Wochen nach der IFA eine weitere Messe an, zu der Sie wichtige News im Fachhandelsteil des Magazins erfahren. Natürlich haben es auch wieder eine Menge Geräte zum regulären Test ins Testlabor geschafft. Vier neue HD-Plus-Receiver, ebenfalls vier Kabelreceiver mit CI-Schnittstelle und zwei Twin-PVRs für den Satellitenempfang gehören zu den Probanden.
Außerdem verrät Ihnen die Redaktion der DIGITAL FERNSEHEN, wo Sie Spiele der Fußball-Bundesliga mit einfachen Tricks live und uncodiert ohne teures Pay-TV-Abonnement empfangen können. In einem Dauertest müssen sich LNB-Serien verschiedenster Hersteller über den Zeitraum eines halben Jahres bewähren – mit überraschenden Ergebnissen. Den Weg ins Testlabor fanden ferner Set-Top-Boxen, die TV-Aufzeichnungen automatisch von Werbung befreien sowie mehrere Multischalter. Auch wie Sie tausende Filme und Serien bequem aus dem Internet abrufen können, steht im neuen Heft
Mehr zu diesen und weiteren Themen lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift DIGITAL FERNSEHEN, die ab sofort am Kiosk und in unserem Onlineshop erhältlich ist.AUDIO TEST 2/2010
Die AUDIO TEST steht im Zeichen des Themas Audio-Streaming. Es ist ein glücklicher Zustand des technischen Fortschritts, dass Internetanschlüsse auch für Streaming genutzt werden können. Dabei benötigt die Technik keine extremen Bandbreiten. Wie die Experten der Redaktion prognostizieren, steht uns ein langsam, aber sicher abzusehender Abschief von den „silbernen Scheiben“ bevor. Zahlreiche Anbieter haben im Web die Chance wahrgenommen, Musik in den verschiedensten Datenformaten anzubieten. Es ist nicht zu verachten, dass heutzutage die gesamte CD-Sammlung ohne Datenkompression zentral hinterlegt werden kann, denn Speicherplatz kostet im Vergleich viel weniger.
Jetzt haben wir die Chance, unsere Lieblingstitel in Playlisten zu organisieren und in einen zeitlich unbegrenzten, selbst regierten Musikgenuss abzutauchen. Dadurch kann ein Netzwerk in den eigenen vier Wänden richtig interessant werden. Es bietet sich die Möglichkeit, Musik via WLAN oder LAN von der Festplatte des Rechners oder von Netzwerkfestplatten wiederzugeben – und diese mit hoher technischer und damit klanglicher Qualität des Verstärkers zu übergeben.
An dieser strategisch wichtigen Stelle werden heute Netzwerkplayer, Audiostreamer oder auch Medienserver untergebracht. Diese Geräte bieten zum Teil höchste Audioperformance und machen das Vorhandensein von Verstärkern, Lautsprechern oder gar anderen Elementen der Signalkette nicht überflüssig, sondern sogar weiterhin notwendig. Die AUDIO TEST wirft einen Blick auf audiophile Netzwerk-Player und Musikserver von Linn, Arcam und Naim, sieht sich günstige Lösungen von Sonos, Philips und Logitech an und widmet sich darüber hinaus Kompaktlautsprechern, AV-Receivern und AV-Controllern sowie aktuellen Musik-Highlights auf CD, DVD und Blu-ray.
Mehr zu diesen und weiteren Themen lesen Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift AUDIO TEST, die ab sofort am Kiosk und in unserem Onlineshop erhältlich ist. [ar, cg]
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