Grundig-Nachfolger setzt auf Satellitentechnik

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Satellit, Bild: © twobee - Fotolia.com
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Grundig Sat Systems baut sein Geschäft im ersten Jahr der Eigenständigkeit Zug um Zug aus.

Der Bereich Satellitentechnik war schon bei der ehemaligen Grundig AG eine Abteilung, in der die Umsatzrendite stimmte. Das ist auch heute im Nachfolgeunternehmen Grundig Sat Systems (GSS) so. „Das konnten wir nicht einfach wieder den Bach runter gehen lassen“, so GSS-Geschäftsführer Fred Hübner gegenüber der Wirtschaftswoche.
 
Hübner kennt die Sat-Branche bestens. Bevor er 1995 zur Grundig-Truppe stieß, war er bei FUBA Hans Kolbe tätig. Nach der Insolvenz der Grundig AG stand für ihn außer Frage, den Bereich Sat-Technik zu retten. Eine Entscheidung, die Hübner bis heute nicht bereut hat. Das Unternehmen schreibe „ganz schwarze Zahlen“ und beim Umsatz von rund 10 Millionen Euro habe es „kaum einen Einbruch“ gegeben. Auch die Arbeitsplätze konnten nahezu komplett erhalten werden. In diesem Jahr will Hübner mit seinen 80 Beschäftigten 13 bis 14 Prozent mehr umsetzen als im Vorjahr. Er setzt dabei vor allem auf das internationale Geschäft, insbesondere in den neuen EU-Staaten, im Nahen Osten sowie in der Golf-Region.
 [mg]

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