Der auf Linux-Receiver spezialisierte Anbieter Octagon Germany bringt ab sofort eine eigene LNB-Serie in den Handel. Neben klassischen Varianten wird dabei auch eine sogenannte „Flex Feed“-Lösung als Weltneuheit angepriesen.
Dabei handelt es sich nach Informationen des Anbieters vom Mittwoch um eine flexible Variante klassischer Monoblock-LNBs, bei denen sich der Abstand zwischen den beiden Konvertern im Bereich zwischen 4 und 15 Grad flexibel einstellen lässt. Damit seien nicht nur vorgegebene Kombinationen wie Astra/Hotbird, sondern auch individuelle Anpeilungen zweier unterschiedlicher Satelliten denkbar, betonte Octagon.
Die Flex-Feed-LNBs sollen sich dabei genau wie die ebenfalls angebotenen Single-, Twin-, Quattro- und Quad-Vertreter beliebig mit Satellitenantennen sowie DiSEqC- und Multischalter-Komponenten anderer Hersteller kombinieren lassen. Ein Vorteil gegenüber den handelsüblichen Monoblock-LNBs sei außerdem, dass bei einem Defekt nicht der komplette Baustein, sondern nur der defekte LNB ausgetauscht werden muss, so der Hersteller. Außerdem ließen sich durch exakte Justierbarkeit die Empfangsleistungen optimal ausschöpfen.
Die Green-HQ-Serie zeichne sich außerdem durch geringen Energiebedarf und Einsatz umweltbewusster Materialien aus, hieß es. Das OSLG getaufte Single-LNB ist für eine unverbindliche Preisempfehlung von 14,90 Euro erhältlich, Twin- und Quattro-LNB kosten jeweils 29,90 Euro, die Quad-Variante OQSLG 39,90 Euro. Der Flex-Feed-Vertreter wechselt für 24,90 Euro den Besitzer. [ar]
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