Der Linux-Receiver-Spezialist Dream Multimedia hat am Mittwoch an das zehnjährige Jubiläum des Betriebssystems Enigma erinnert, das seit der Jahrtausendwende als technischer Unterbau für seine Dreamboxen fungiert.
Das Open-Source-Projekt, das für die neueren Boxengenerationen 2006 um den Nachfolger Enigma2 ergänzt wurde, hatte mit der Einführung der Dreambox DM 7000 seine Premiere erlebt und war zuvor bereits für d-boxen verfügbar gewesen. Es wurde von freien Entwicklern im Laufe des Jahres zu einer „stabilen, leistungsfähigen Software-Plattform für Set-Top-Boxen, die alle Stärken digitaler Mediennutzung in sich vereint“ weiterentwickelt, so das Unternehmen.
Etliche konkurrierende Boxenhersteller greifen für ihre Geräte mittlerweile auf Enigma oder Enigma2 zurück. Unter der Federführung von Dream Multimedia sei Enigma damit das „führende Linux-Betriebssystem für Set-Top-Boxen“ geworden. Auch in Zukunft wolle das Unternehmen die Weiterentwicklung von Enigma maßgeblich vorantreiben, hieß es. [ar]
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