Der Satellitenbetreiber SES Astra wird in Zukunft satellitenbasiertes Breitband für den Nahen Osten anbieten. Das Unternehmen unterzeichnete einen Vertrag mit einem in Jordanien ansässigen Anbieter von Satellitendienstleistungen.
SES Astra wird mit GSISCO (German Satellite Internet Service Company), einem in Amman (Jordanien) ansässigen Anbieter von Satellitendiensten, seinen satellitenbasierten Breitbanddienstes Astra2Connect im Nahen Osten vermarkten. Wie SES Astra am Mittwoch mitteilte wird GSISCO Astra2Connect im Irak, in Jordanien, im Libanon und im Jemen anbieten.
Mit dem Start seines neuen Satelliten Astra 3B habe SES Astra die geografische Reichweite seiner Orbitalposition 23,5 Grad Ost erfolgreich auf den Nahen Osten ausdehnen können und ermögliche GSISCO somit, Kunden in Regionen ohne Zugang zu terrestrischen Breitbandnetzen eine stabile, sichere und schnelle Breitbandverbindung via Satellit zu wettbewerbsfähigen Preisen anzubieten. „Wir freuen uns sehr, dass unser Satelliten-Breitbanddienst sowohl innerhalb als auch außerhalb Europas eine so breite Akzeptanz gefunden hat“, sagte Patrick Biewer, Vice President Technology und Interim Managing Director der Astra-Tochter Broadband Services.
Ibrahim Al Hajaj, CFO von GSISCO sagte: „Der Nahe Osten ist eintraditioneller Satellitenmarkt und wir sehen ein großes Marktpotenzialfür ein preisgünstiges und zuverlässiges Breitbandprodukt via Satellit.“Mit mehr als 65 000 Endkunden ist Astra2Connect der größtesatellitenbasierte Breitbanddienst in Europa. Er bietet einen“always-on“ und interaktiven Zugang zum Breitbandinternet zu monatlichenPauschalpreisen. [mw]
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