Satellitenfernsehen bietet von allen Empfangswegen die beste Sprach- und Programmauswahl erklärt die AG Sat angesichts des Umstiegs auf DVB-T2 HD im März.
Das Antennenfernsehen geht in den ersten deutschen Ballungszentren in die zweite Generation. Am 29. März wird in diesen Regionen der alte digitalterrestrische Übertragungsstandard abgeschaltet. Der Umstieg auf DVB-T2 HD bringt für die betroffenen Haushalte einige Veränderungen mit sich, sodass die Arbeitsgemeinschaft Satellitenempfang (AG Sat) darauf hinweist, sich Gedanken über alternative Empfangswege zu machen. So biete der Satellitenempfang den Zuschauern mehr Programme und mehr Unabhängigkeit als das neue Antennenfernsehen.
„Wenn schon eine Umstellung nötig ist, sollten sich die betroffenen Zuschauer für die beste Lösung mit den meisten Vorteilen entscheiden“, erklärt Matthias Dienst, Vorsitzender des Vorstands der AG Sat. „Liegt der Schwerpunkt auf Programmvielfalt, Kosten und Unabhängigkeit, ist der Kunde mit einer Satellitenanlage nach wie vor erstklassig bedient.“
Denn zwar ermöglicht DVB-T2 erstmals auch die Verbreitung von hochauflösenden Bildern über Antenne und bietet den Zuschauern über den Empfangsweg eine größere Programmauswahl. Für den Großteil der Privatsender wird dabei allerdings eine monatliche Gebühr fällig. Auch erfordert das neue Antennensignal die Anschaffung neuer Hardware.
Denn zwar ermöglicht DVB-T2 erstmals auch die Verbreitung von hochauflösenden Bildern über Antenne und bietet den Zuschauern über den Empfangsweg eine größere Programmauswahl. Für den Großteil der Privatsender wird dabei allerdings eine monatliche Gebühr fällig. Auch erfordert das neue Antennensignal die Anschaffung neuer Hardware.
Im Gegensatz dazu ist der Großteil der am Markt befindlichen Fernsehgeräte bereits serienmäßig mit mindestens einem Satellitentuner ausgestattet. Ferner hätten Zuschauer beim Satellitenempfang, anders als bei DVB-T, die Wahl, ob sie sich für den kostenpflichtigen HD-Empfang oder die kostenfreie SD-Variante entscheiden. Bei DVB-T2 HD wird der Großteil der privaten Programme dagegen nur verschüsselt ausgestrahlt und unter dem Label Freenet TV vermarktet, das mit 69 Euro pro Jahr zu Buche schlägt.
Hinsichtlich der Programm- und Sprachenauswahl bleibt das Satellitenfernsehen von allen Empfangswegen unübertroffen, so die AG Sat, gerade bei landesspezifischen Fremdsprachenprogramme sei Sat-TV erste Wahl. Ferner kämen Satellitenzuschauer hierzulande schon jetzt in den Genuss der derzeit besten Bildqualität. Denn über Astra haben bereits die ersten TV-Sender in Ultra HD aufgeschaltet.
So sieht Dienst beim DVB-T2-Umstieg den Handel in der Pflicht, mit Beratungskompetenzen zu punkten. „Die Umstellung auf DVB-T2 HD am 29. März 2017 bietet so dem Handel und den Fachbetrieben eine ideale Gelegenheit, bei der Information ihrer Kunden und der Empfehlung für die individuell beste Empfangslösung die eigene Beratungskompetenz auszuspielen“, so der AG-Sat-Vorsitzende.
[kw]
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