Der Wettbewerb um den Deutschen Radiopreis geht in die heiße Phase. Für die Auszeichnung, die 2011 zum zweiten Mal verliehen wird, haben 135 Radiosender aus ganz Deutschland ihre Bewerbungen eingereicht.
Der Deutsche Radiopreis wird in diesem Jahr in zehn Kategorien vergeben. Neben den besten Moderatoren, der besten Morgensendung und der besten Comedy werden unter anderem die beste Reportage und das beste Nachrichtenformat gekürt. Die Auswahl obliegt einer unabhängigen Jury des Grimme-Instituts. Jury-Präsident Torsten Körner sprach von einer bunten, vielfältigen und immer oft überraschenden Mischung von Beiträgen und einer reizvollen Aufgabe.
Insgesamt 265 Produktionen öffentlich-rechtlicher und privater Programmveranstalter wetteifern um eine Auszeichnung, wie der Norddeutsche Rundfunk am Mittwoch mitteilte. Die Gewinner des Deutschen Radiopreises werden am 8. September in Hamburg gekürt. Die Gala wird bundesweit in Radio, Fernsehen und Internet ausgestrahlt und wie bei der Premiere 2010 im Schuppen 52 im Hamburger Hafen ausgerichtet (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).
Stifter des Deutschen Radiopreises sind die Hörfunkprogramme der ARD, Deutschlandradio und die Privatradios in Deutschland. Zu den Kooperationspartnern zählen neben dem Grimme-Institut die Freie und Hansestadt Hamburg, die Radiozentrale – eine gemeinsame Plattform privater und öffentlich-rechtlicher Sender – sowie die Radio-Vermarkter AS&S Radio und RMS. Die Federführung liegt beim Norddeutschen Rundfunk. [ar]
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