Der Hörfunk als Informationsmedium soll laut VPRT weiter gestärkt werden. Dabei soll die Regulierung auch dabei helfen, eine Gleichbehandlung von privatem und öffentlich-rechtlichem Hörfunk in vielerlei Hinsicht zu erreichen.
Um das Radio in seiner Rolle als eine der wichtigsten Informationsquellen weiter zu stärken, will der VPRT (Verband Privater Rundfunk und Telemedien) sich für eine stärkere Regulierung des deutschen Hörfunks einsetzen. In einem Statement vom Mittwoch forderte der Verband eine Regulierung, die den Besonderheiten des Radios gerecht werde. Dabei sei 2014 vor allem die Medienpolitik gefragt.
Der VPRT wolle sich in diesem Rahmen vor allem für faire Wettbewerbsbedingungen für die pirvaten Programme im dualen System einsetzen. Auch der Zugang sowie die Auffindbarkeit der Sender und ein Must-Carry-Status in digitalen Netzen und anderen Plattformen sei ein Punkt auf der Agenda, heißt es weiter. Der VPRT möchte somit nach eigenen Angaben die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit des Radios sicherstellen. Für die Gleichbehandlung von privaten und gebührenfinanzierten Radios bei der Darstellung in EPGs und Navigatoren bedürfe es ebenfalls genauen Regeln. [hjv]
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