Uplink und HL Komm sorgen für zuverlässige UKW-Übertragung

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Radio UKW Bild: © jakkapan - Fotolia.com
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Mehr als ein Jahr bietet „UPLINK Network GmbH“ deutschen Radiomachern eine Alternative zum Betrieb von UKW-Sendernetzen an. Gemeinsam mit „HL komm“ konnten mehr als 100 Sendetürme erschlossen werden. Die Audiosignale werden dabei über IP-Verbindungen an die Senderstandorte geleitet.

Eine Alternative zu dem Betrieb von UKW-Sendernetzen bieten Uplink Network und HL Komm deutschen Radiomachern seit nun einem Jahr an. Hierbei werden die Audiosignale von der Tele-Columbus-Tochter HL komm via IP-Verbindungen an die Senderstandorte geleitet. Uplink gibt dann das Quellsignal nach De- und Encoding an die Antennen. Dank dieser Technik liegt die Signalverfügbarkeit bei 99,9 Prozent und sorgt für eine extrem hohe Sendezuverlässigkeit.

„Ein reibungsloser Sendebetrieb und eine zuverlässige Signalzuführung sind für die Radiobetreiber absolut essenziell“, erklärt Michael Radomski, Geschäftsführer des Düsseldorfer Sendernetzbetreibers Uplink. Denn ein schweigender UKW-Sender lasse die Hörer die Frequenz wechseln. Ob er wieder zurückschaltet, ist ungewiss.
 
HL Komm verbindet die Studios mit den Senderstandorten in ganz Deutschland. Damit es dabei, zu keinen Ausfällen kommt wird auf hochperformante, redundant abgesicherte Glasfaserverbindungen gesetzt, die über ein Remote Network Management Center rund um die Uhr überwacht werden. Bei Störungen wird sofort ein alternatives Routing geschaltet, damit lassen sich Downtimes effektiv verhindern.
 
„Wir freuen uns, dass wir mit unserer Stärke bei der hochverfügbaren IP-Audiokontribution zum erfolgreichen Marktstart unseres Partners Uplink beitragen konnten“, erklärt Richard Fahringer, Geschäftsführer von HL komm und ergänzt: „Die Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Uplink beim UKW-Sendernetzbetreib ist ein Gewinn für die deutschen Radiomacher.“
 
Das Sendernetz Over IP umfasst inzwischen 100 Funkmasten und täglich werden ein Terabyte Audiodaten übermittelt. [tk]

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