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München – Der Chef des Musikkonzerns Universal Deutschland, Tim Renner, gibt der Debatte um eine Quote für in Deutschland produzierte Popmusik im Radio neue Nahrung.
Renner verlangte am Donnerstag in einem Beitrag für die TV-Zeitschrift „Gong“, die Hälfte aller im öffentlich-rechtlichen Radio gespielten Musik müsse neu oder deutschsprachig sein.
Es sei „niederschmetternd“, wie wenig Raum der Hörfunk jungen deutschsprachigen Künstlern biete, beklagte Renner. Die in den gebührenfinanzierten Sendern vorherrschende Programmpolitik verhindere die Entstehung neuer musikalischer Formen und die Etablierung neuer Künstler. Dies stehe im Gegensatz zu deren gesetzlichen Auftrag nach Programmvielfalt. [fp]
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