UNESCO-Welttag des Radios unter dem Motto „Radio & Sports“

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Radio UKW Bild: © jakkapan - Fotolia.com
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An diesem Dienstag wird weltweit zum siebten Mal der UNESCO-Welttag des Radios begangen. Vor 72 Jahren wurde das Radios der Vereinigten Nationen an eben jenem 13. Februar gegründet.

In diesem Jahr steht der Welttag unter dem Motto „Radio & Sports“ und unterstreicht die Bedeutung der Übertragung und Berichterstattung von Sportereignissen im Radio weltweit. Selbst in Zeiten der Digitalisierung transportiert das Radio immer noch Emotionen und Begeisterung nach Hause. Mittlerweile selber crossmeidal, analog und digitalisiert für den mobilen Empfang unterwegs, auf vielfältigen Übertragungswegen und auf unterschiedlichste Empfangsgeräte.

Insbesondere in einem Jahr mit Sportgroßereignissen wie den Olympischen Winterspielen in Pyeongchang oder der FIFA Fußball-Weltmeisterschaft in Russland, aber auch für die regionale und lokale Sportberichterstattung kommt dem Radio große Bedeutung und Informationsrelevanz zu.

„Gerade mit seinen Berichten, Reportagen und Informationen zum Sport in den Regionen stiftet das Radio regionale Identität und wird dafür von seinen Hörern geliebt.“, so Klaus Schunk, Vorsitzender des Fachbereichs Radio und Audiodienste im Privatradio-Verband VPRT.

Das Radio zählt zu den meistgenutzten Medien. In Deutschland hören über 90 Prozent der Personen ab 14 Jahren regelmäßig Radio und die durchschnittliche Hördauer beträgt weit über drei Stunden täglich. Radio gilt europaweit als Medium, dem die Menschen am meisten Vertrauen entgegenbringen. Laut einer Erhebung des Eurobarometer 86 hatte das Radio in 21 der 33 untersuchten Länder jeweils den höchsten Netto-Vertrauensindex.

Der UNESCO Welttag des Radios wird seit 2012 jeweils am 13. Februar gefeiert, am Tag der Gründung des Radios der Vereinigten Nationen im Jahr 1946. In den Vorjahren des UNSECO Welttages stand insbesondere die Bedeutung des Radios als Alltagshelfer, als verlässliches Informationsmedium in Katastrophenfällen oder für die Gleichbehandlung der Geschlechter im Fokus. [bey]

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