Stilllegung: Weil der UKW-Sender Burgberg-Halden vom Netz genommen wird, ändern sich mehrere Frequenzen von BR-Radiosendern im Allgäu.
Der Bayerische Rundfunk überträgt seine Radioprogramme für die Gemeinde Burgberg (Landkreis Oberallgäu) künftig über andere Frequenzen: Aufgrund einer technischen Umstellung am 28. Februar kann eine Suche auf UKW-Radios notwendig sein. Darüber hinaus sind über DAB+ alle bisherigen Programme sowie viele weitere, die es nur als Digitalradio gibt, in glasklarer Klangqualität empfangbar.
Hintergrund ist die Stilllegung des lokalen UKW-Füllsenders in Halden auf der gegenüber liegenden Talseite. Über die Frequenzen des Grünten können die betroffenen Programme des Bayerischen Rundfunks (Bayern 1, Bayern 2, Bayern 3, BR-Klassik und BR24) auch weiterhin auf UKW-Radiogeräten empfangen werden.
UKW-Füllsender in Halden wird stillgelegt
Zugleich ist die Region über die digitale, zukunftsweisende DAB+ Technologie sehr gut versorgt: Diese garantiert eine erheblich größere Programmvielfalt via Antenne, überall freien Empfang ohne Internet und beste Qualität ohne Rauschen. Der ergänzende Betrieb des UKW-Füllsenders in Halden wird aus wirtschaftlichen Gründen eingestellt.
Die Haushalte werden über das Mitteilungsblatt der Gemeinde Burgberg über die Umstellung informiert. Außerdem gibt es Informationen zum komfortablen DAB+-Empfang mit vielen neuen Programmen auf der Website https://www.br.de/dab. Die BR Service-Hotline der Technischen Information 0800 / 5900 789 ist bei der Umstellung gerne behilflich.
Bayern 1 90,7 MHz
Bayern 2 88,7 MHz
Bayern 3 95,8 MHz
BR-Klassik 101,0 MHz
BR24 106,9 MHz
Alternative DAB+ Empfang:
Via DAB+ sind in Burgberg sowie im gesamten Oberallgäu können rund 50 Radioprogramme über die Kanäle 11D, 10A, 8A, 8B sowie 5C digital empfangen werden:
Bayern 1, Bayern 2, Bayern 3, BR-Klassik, BR24, BR24live, BR-Verkehr, BR Heimat, BR Schlager und Puls
Lesen Sie bei Interesse an dem Thema ebenfalls den DIGITAL FERNSEHEN-Artikel vom Mittwoch: Antenne Deutschland will DAB+ Sendernetz weiter ausbauen
Quelle: Bayerischer Rundfunk
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