Die Ultrakurzwelle ist dem Untergang geweiht – doch noch nicht so bald, wie kürzlich angenommen wurde. Hörer können fürs Erste weiter auf den analogen Vertriebsweg vertrauen.
Jüngst am Freitag gab es Neuigkeiten bezüglich des Streites um das UKW-Radio (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Media-Broadcast-Chef Wolfgang Breuer hatte sich in der Tageszeitung „Die Welt“ zum Thema geäußert und von einer massiven Abschaltung am kommenden Mittwoch gesprochen. Diese hätte bis zu zehn Millionen Hörer betroffen, der Termin ist allerdings nicht mehr aktuell.
Für das nächste halbe Jahr konnten sich die beiden Sendernetzbetreiber Uplink und Divicon mit Media Broadcast einigen, um den Sendebetrieb aufrechtzuerhalten. Vor allem geht es um das Öffentlich-Rechtliche in Ostdeutschland und private Sender in Hessen wie Radio FFH.
Ein Wermutstropfen bleibt aber, in Stein gemeißelt ist auch diese Abmachung nicht. Noch immer könnten sich Punkte in den Verträgen verstecken, die den Deal zum Platzen bringen würden, wie die „Radiowoche“ berichtet.
Der NDR hatte zuletzt in einer Pressemitteilung um Besonnenheit gebeten. „Unsere Hörerinnen und Hörer in Mecklenburg-Vorpommern dürfen nicht Opfer finanzieller Verhandlungen von technischen Dienstleistern werden. Wir hoffen auf einen zügigen und konstruktiven weiteren Verlauf und Abschluss der Verhandlungen.“
Ein Wermutstropfen bleibt aber, in Stein gemeißelt ist auch diese Abmachung nicht. Noch immer könnten sich Punkte in den Verträgen verstecken, die den Deal zum Platzen bringen würden, wie die „Radiowoche“ berichtet.
Der NDR hatte zuletzt in einer Pressemitteilung um Besonnenheit gebeten. „Unsere Hörerinnen und Hörer in Mecklenburg-Vorpommern dürfen nicht Opfer finanzieller Verhandlungen von technischen Dienstleistern werden. Wir hoffen auf einen zügigen und konstruktiven weiteren Verlauf und Abschluss der Verhandlungen.“
[jk]
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