Das SWR-Jugendradio „Das Ding“ setzt bei seinen Internet-Streams ab dem 1. Oktober neue technische Maßstäbe. Die Sendungen werden künftig im raumfüllenden 5.1-Mehrkanalton verbreitet.
„Damit bekommen unsere Hörerinnen und Hörer ihre Lieblingsmusik nun endlich in allerbester Tonqualität direkt auf den PC“, sagte Programmchef Wolfgang Gushurst laut einer am Donnerstag verbreiteten Ankündigung. So müsse „gutes junges Radio“ klingen.
Für den 5.1-Surround-Sound wird das Stereoprogramm von
„Das Ding“ einem sogenannten Upmix unterzogen. Dabei werden aus zwei Musikkanälen fünf gemacht, dazu kommt ein separater Kanal für die Tiefenwiedergabe (Bässe). Dem Hörer werde dadurch das Gefühl gegeben, „mitten in der Musik zu sein“, hieß es.
„Das Ding“ ist seit dem 17. Mai 1997 auf Sendung und wird von Jugendlichen und jungen Erwachsenen frei von Werbung und Sponsoring gestaltet. Formate wie „Netzparade“, „Sprechstunde“, „Lateline“ und „Lautstark“ bedienen zahlreiche Musikfarben von Alternative-Rock bis Rap. Die wöchentliche Live-Fernsehsendung „DasDing.tv“ im SWR-Fernsehen ergänzt das 24-Stunden-Radio. [ar]
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