ORF weitet Info-Angebot via Kurzwelle aus

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ORF Zentrale Küniglberg; © ORF/Milenko Badzic
© ORF/Milenko Badzic

Mit Empfangsdaten: Vor dem Hintergrund des Krieges in der Ukraine weitet der ORF sein Informationsangebot vom ORS-Sendezentrum Moosbrunn aus via Radio-Kurzwelle aus.

Ab sofort bietet der ORF, zusätzlich zum „Ö1 Morgenjournal“ (6155 kHz, 7 Uhr MEZ, Mo–Sa), täglich auch das „Ö1 Mittagsjournal“ (13730 kHz, 12 Uhr MEZ, Mo–Sa,) und das „Ö1 Abendjournal“ (5940 kHz, 18 Uhr MEZ, Mo–Fr und So) via Kurzwelle an.

ORF-Radiodirektorin Ingrid Thurnher: „Mit diesem zusätzlichen Service können die Ö1-Radio-Journale von deutschsprachigen Hörerinnen und Hörern in ganz Europa, also auch in der Ukraine, einfach und niederschwellig empfangen werden!“

Via Kurzwelle stehen die Ö1-Radio-Journale auch dann noch zur Verfügung, wenn lokale Mobilfunknetze und sonstige mediale Infrastrukturen nicht mehr funktionieren. Gesendet wird vom Kurzwellensendezentrum im niederösterreichischen Moosbrunn, das von der ORF-Sendetechniktochter ORS betrieben wird.

Quelle: ORF

Bildquelle:

  • ORF_Zentrum: © ORF/Milenko Badzic
32 Kommentare im Forum
  1. Richtige Entscheidung. Ohne FM und AM Empfang wären wir im Ernstfall in vielen Regionen ziemlich abgeschnitten vom Informationsfluss.
  2. Die haben wenigstens noch AM-Sender. Können wir im Katastrophenfall dann mieten Vielleicht lernt Deutschland jetzt, dass man wenigstens ein landesweites UKW-Netz erhalten muß, falls es mal zu einer UKW-Abschaltung kommt. Die Batterielaufzeiten der Digitalempfänger sind ja unter aller Sau.
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