Nach Flugzeugabsturz: Freigabe des SWR-Sendemastes

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Nach einem Flugzeugabsturz wurde der UKW-Sendemast Dieblich bei Koblenz nun wieder freigegeben. Experten konnten einen möglichen Einsturz des SWR-Mastes ausschließen.

Bei dem Absturz eines Leichtflugzeuges in Rheinland-Pfalz am Sonntag war auch der Sendemast Dieblich bei Koblenz betroffen gewesen. Die Unglücksmaschine hat auch das Stahlseil, mit dem der Sendemast des Südwestdeutschen Rundfunks (SWR) für UKW-Hörfunk im Erdreich befestigt ist, gestreift. Laut SWR sei das Seil dabei in heftige Bewegungen geraten, gerissen sei es jedoch nicht. Der Sendebetrieb sei zu keiner Zeit beeinträchtigt gewesen.

Eine Spezialfirma hatte nun die Standfestigkeit der Sendeeinrichtung zu prüfen und sollte einen möglichen Einsturz ausschließen. Mit einer Flugdrohne ermittelten die Experten, ob von dem 280 Meter hohen Mast eine Gefahr ausgeht oder ob er möglicherweise durch den Flugzeugabsturz Schäden genommen hatte. Bei ihrer Prüfungen konnten sie keine sichtbaren Schäden an dem Mast feststellen, sodass er wieder freigegeben wurde.

Die genaue Ursache des Absturzes ist immer noch nicht geklärt und wird voraussichtlich noch circa ein Jahr andauern. In dem Leichtflugzeug saßen ein 48-jähriger Mann und seine neunjährige Tochter, die beide bei dem Unfall ums Leben kamen. [kw]

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13 Kommentare im Forum
  1. Ja, sicherlich wird man den Turm demnächst vorsorglich abreißen, um zu verhindern das in Zukunft zu niedrig fliegende Kleinflugzeuge im Nebel damit kollidieren und abstürzen.
  2. Ich denke auch mal da hätte der Pilot überhaupt nicht in der Höhe fliegen dürfen. Aber die Ursache ist ja nicht geklärt. Vielleicht gab es technische Probleme.
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