ma 2025 IP Audio: ARD-Radios mit Plus und allgemein weit vorn

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WDR 2 Jörg Thadeusz
Foto: WDR / Doerthe Boxberg

Während WDR2, WDR4 und auch SWR1 deutlich zulegen, ist ein Gewinner von früher nun unter den Verlierern zu finden.

Während Ende des Monats die allgemeinen Radio-Zeugnisse a.k.a. Quoten kommen, liegen jetzt die Webradio-Abrufe der ma 2025 IP Audio für das Schlussquartal 2024 vorn. Viele Sender verbuchten deutliche Gewinne.

Glaubt man den aktuellen Zahlen der ma 2025 IP Audio, die sich mit den Webradio/stream-Abrufen von Radioprogrammen befasst, dann haben im Schlussquartal 2024 alle großen Sender teils deutlich zugelegt (im Vergleich zu Q3/24). Zudem machten ARD-Radios und Deutschlandfunk die ersten sieben Plätze unter sich aus. Spitzenreiter ist auch das bei der klassischen MA sehr starke WDR mit 14,9 Millionen Sessions im Durchschnittsmonat. Das ist ein Plus von etwas mehr als 13 Prozent. Mit 13,7 Millionen Sessions (Durchschnittsmonat) und einem Plus von 11,5 Prozent gegenüber dem vorangegangenen Quartal kommt der Livestream des Deutschlandfunks auf den Silberrang. Dritter wurde SWR3 mit etwas mehr als 13,4 Millionen.

Die Plätze vier und fünf gehen an Sender, die auf ein etwas älteres Publikum abzielen: WDR4 (11,29 Mio.) und Bayern 1 (10,4 Mio.). Knapp über der Marke von zehn Millionen liegen auch NDR2 und 1Live. Erfolgreichstes privates Radioprogramm ist Antenne Bayern: 8,8 Millionen Sessions wurden im Durchschnittsmonat festgestellt. NDR1 und Bayern3 vervollständigen die Top10. Prozentual sehr stark zulegt haben Klassik Radio mit einem Zuwachs von rund 44 Prozent (insgesamt Rang 35 mit rund 2,1 Mio. Sessions im Durchschnittsmonat) und SWR1 mit einem Zuwachs von annähernd 39 Prozent. Hier wurden knapp 6,4 Mio. Sessions im durchschnittlichen Monat in Q4 ermittelt.

Radio Bollerwagen unter Druck

Zu den größten Verlierern gehört ein Programm, das zuvor fast kometenhaft aufstieg: Der von ffn kommende Party-Sender Radio Bollerwagen, der knapp 22 Prozent verlor und in Q4 auf 4,07 Millionen Sessions/Durchschnittsmonat kam. Möglicherweise passt die stade Adventszeit eben doch nicht so ganz ins Konzept des Partysenders.

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