LfM fordert Werbebegrenzung im Radio

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Um einen ausgeglicheneren Wettbewerb zu schaffen, fordert Jürgen Brautmeier, Direktor der LfM, eine Beschränkung auf höchstens 60 Minuten Werbung im öffentlich-rechtlichen Hörfunk – pro Tag.

In Nordrhein-Westfalen ist der WDR mit seinen sechs Programmen der Platzhirsch in Sachen Hörfunk. Die zahlreichen Lokalsender stehen dabei trotz allen Engagements im Schatten. Um für einen faireren Wettbewerb zu sorgen, hat Jürgen Brautmeier, Direktor der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM), eine Werbebegrenzung für das öffentlich-rechtliche Radio gefordert.

Bisher durften die WDR-Sender 90 Minuten am Tag Werbung senden, laut Brautmeier sei eine Beschränkung auf eine Stunde pro Tag für die gebührenfinanzierten Sender ausreichend und überfällig. Zumal auch andere ARD-Sender wie beispielsweise der NDR mit der gleichen Werbezeit im Wettbewerb bestehen würden. [buhl]

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3 Kommentare im Forum
  1. AW: LfM fordert Werbebegrenzung im Radio …und weil die ÖRs den Markt bereits dominieren, stärkt es den Markt, wenn man die Geldmittel der Privatsender reduziert? Die Logik muss mir jetzt mal jemand erklären. Sicherlich ist weniger Werbung aus Nutzersicht immer gut, aber die Begründung ist mehr als seltsam.
  2. AW: LfM fordert Werbebegrenzung im Radio Ups, Käse gelesen… Schieben wir es auf die Tageszeit
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