LFK prüft neue Struktur für DAB Plus in Baden-Württemberg

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Mit einer Unterteilung des Sendenetzes will die LFK in Baden-Württemberg DAB Plus neu strukturieren. Ziel soll die Flexibilisierung der digitalen Radios sein.

Die Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg (LFK) prüft die Umstrukturierung des landeseigenen DAB-Plus-Netzes. Konkret wird dabei ein Konzept diskutiert, das die bisher landesweit einheitliche Verbreitung von 14 privaten Sendern auf vier Verbreitungsgebiete verteilt. Laut LFK sei das Ziel die Regionalisierung und Flexibilisierung des DAB-Plus-Ausbaus. Ein „Call for Interest“ soll nun das Interesse eines solchen Konzepts bei den Rundfunkbetreibern ergründen.

Das neue Multiplex-Konzept soll in Zukunft die Möglichkeit eröffnen, Sender und Programme nur in einem der vier Teile von Baden-Württemberg anzubieten. So könnten nicht nur Programminhalte und Werbung zielgerichteter ausgeliefert, sondern auch Verbreitungskosten für lokale Rundfunk-Angebote verringert werden. Der „Call for Interest“ läuft bis zum 8. Juni 2016. [hjv]

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1 Kommentare im Forum
  1. Der "Call for Interest" geht mir auf den Senkel. Die Nachfrage (Sondierung) dient sicherlich nicht dem Verbraucher.
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