Der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest hat im Rahmen der JIM-Studie wieder Zwölf-bis 19-Jährige unter anderem zu ihrem Radiokonsum befragt. Vor allem auf dem Smartphone bleibt er gering.
Der Medienpädagogische Forschungsverbund Südwest hat wieder einmal die Ergebnisse seiner Studie zu Jugend, Information und Multimedia, kurz JIM, vorgestellt. Befragt wurden die Jugendlichen auch zu ihrem Radiokonsum. Gerade auf mobilen Geräten bleibt er auf einem geringem Level.
Gerade mal 17 von 100 Befragten hören Radio mit entsprechenden Smartphone-Apps. Das sind, trotz neuer Angebote wie dem Radioplayer, genau so viele wie im Vorjahr. Noch weniger verbreitet sind Digitalradios mit DAB Plus, die von nur elf Prozent genutzt werden. Das sind sogar weniger als noch im Jahr 2015. Die Radionutzung am PC stieg hingegen von acht auf neun Prozent. Ein WLAN-Radio besitzen gerade mal acht Prozent. Schlusslicht ist der Radiokonsum auf dem Tablet (zwei Prozent).
Einen Anstieg von 72 auf 75 Prozent gab es bei der Nutzung von Autoradios. Auch die Nutzung des klassischen UKW-Radios bleibt mit 52 Prozent auf einem hohen Niveau. [km]
Bildquelle:
- Empfang_Radio_Artikelbild: © jakkapan - Fotolia.com