Führungswechsel beim Digitalradio Österreich

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Radio UKW Bild: © jakkapan - Fotolia.com
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Beim Verein Digitalradio Österreich steht ein Führungswechsel an. Dieser geschieht inmitten des geschäftskritischen dritten Jahres.

Im kritischen dritten Pilotjahr sieht sich der Verein Digitalradio Österreich einem Führungswechsel gegenüber. Dieser folgt auf die Bekanntgabe, dass Gernot Fischer mit der Firma RTG selbst als Multiplexanbieter an der laufenden Sendernetz-Ausschreibung teilnimmt. Aus diesen Gründen zieht er sich aus der Geschäftsführung des Vereins zurück und überlässt den Posten Matthias Gerwinat, der von der Generalvollversammlung einstimmig zum Nachfolger gewählt wurde.

Gerwinat trägt bereits von Beginn an zum Verein Digitalradio Österreich bei und ist als Geschäftsführer von ERF sowie mit den beiden Radioprogrammen ERF und Now Radio als Experte erfahren. „Ich bin begeisterter DAB Plus Fan. ERF ist bereits in Deutschland, der Schweiz und Südtirol auf DAB Plus sehr erfolgreich. Diese Erfahrung des internationalen Radionetzwerkes kann ich nun in meine neue Aufgabe einbringen“, nimmt er selbst Stellung zu seiner Wahl.
 
Der Verein, der vollen Lobes für Fischer ist, versteht die Entscheidung, die Geschäftsführung des Vereins zu verlassen jedoch bestens. Wie Wolfgang Struber, stellvertretender Obmann von Digitalradio Österreich, erklärt, hat Fischer einen wertvollen Beitrag geleiset. Sich „voll und ganz dem Aufbau von Radio Technikum und der Ausschreibung einer regionalen Senderbedung in Wien“ zu widmen, kann er bestens nachvollziehen. Zugleich sieht er positiv in eine Zukunft, in der Gerwinat die Leitung des Vereins Digitalradio Österreich inne hat. [nis]

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7 Kommentare im Forum
  1. Digitalradio in Österreich, der war gut. Das ist doch defacto nicht existent. Ein paar Privatsender in und um Wien in DAB+, der Orf in UKW, UPC via DVB C, Internetradio. Bei sagen wir 10 bevorzugten Regionalen/Nationalen Radiosender brauche ich fünf Empfangsgeräte und mobil geht 10 km nach der Stadtgrenze außer UKW sowieso nichts mehr.
  2. so....live bericht aus wien 12. direkte sicht auf den Kahlenberg. Am höchsten Punkt des grünen bergs auch freie sicht nach liesing. 2 ruark geräte ein R2 und ein R4 also Luxus Klasse. UKW beim R4 genauso gut wie ein Naim NAT 05 außenentenne 3 element auf Kahlenberg gerichtet wie gesagt freie sicht, 20 db abschwächer weil so viel Signal. frei und ohne gebäude dazwischen ist der blick vom balkon auf ganz wien zwischen grüner berg und kahlenberg. also auch über die donau zu donauturm und DC towers. bez DAB+ es wird eine Senderliste angezeigt. Beim klicken auf "PLAY" kein sound. wenn man mit verlängerungskabel die kiste rausstellt, auf den balkon mit freier sicht auf den sender, dann kommt Sound. kein besserer als ukw (direktvergleich mit radio stephansdom, der aber auf ukw nicht vom nahen kahlenberg kommt sondern vom donauturm . R2 empfang ukw mit 70cm teleskop antenne in küche. alle ukw sender wie im autoradio...also innenempfangso wie außenempfang. DAB+ mit teleskopantenne....auch hier alle sender werden in der liste angezeigt. innen nichts zu hören....ich habs mir erspart, auch den auf den balkon zu zerren. und für jene, die die Ruarks für schlechte Geräte halten und für die FUNKSTILLE nicht DAB+ verantwortlich halten, schauts euch die Kisten mal an....wenn DIE keinen innenempfang haben, hats auch sonst kein DAB+ endgerät : DAB radios and small audio: Ruark Audio
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