Mit vielen prominenten Gästen wurde am Freitagabend in Hamburg erstmals der Deutsche Radiopreis verliehen. Mit der Auszeichnung sollen herausragende Radioprogramme des Landes geehrt werden.
Die Initiatoren des Radiopreises sind öffentlich-rechtliche und private Radiostationen, die mit der Auszeichnung betonen wollen, dass Radio mehr ist als nur „Nebenbei“-Unterhaltung. Zahlreiche deutsche Radiostationen übertrugen die Gala aus Hamburg live (DF berichtete). Auszeichnungen wurden in elf Kategorien vergeben.
Zu den Abräumern des Abends zählten RBB und WDR: Die beste Morgensendungist „Der schöne Morgen“ des RBB-Radios Radioeins und die besteComedy-Radioshow ist die RBB-Fritz-Sendung „Neues vom Känguru“. Der WDRpunktete in drei Kategorien wie „Bestes Interview“ für den „Montalk“ beiWDR 2. Zu den Gästen der Gala zählten ESC-Gewinnerin Lena, PhilCollins, der einen Sonderpreis bekam und Reinhold Beckmann.
Der Deutsche Radiopreis wird von den Hörfunkprogrammen der ARD,Deutschlandradio und den Privatradios in Kooperation mit der Freien undHansestadt Hamburg gestiftet. Die Federführung liegt beim NDR. Dieunabhängige Jury für den Deutschen Radiopreis stellt dasAdolf-Grimme-Institut. [cg]
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