Drei neue DAB-Plus-Sender auf erstem Small Scale-Bouquet

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DAB Plus Digitales Radio; © dabplus.de
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Drei neue Radioprogramme bereichern das erste Small Scale DAB-Plus-Bouquet im Südwesten Deutschlands.

Über das DAB-Plus-Projekt im rheinland-pfälzischen Bad Kreuznach sind die Anbieter Radio popExpress, Rhein FM und Deutsches Musik Radio (DMR) auf Sendung gegangen (DIGITAL FERNSEHEN berichtete).

Radio Rhein FM ist ein Projekt von Radioprofi Artur Frank (WDR, Radio Bremen). “Die besten Songs aller Zeiten” sollen einen Brückenschlag mit regionalen Infos aus Rheinhessen und dem Rheingau zwischen Bingen und Rüdesheim sowie Ingelheim und Eltville bilden. Die Musik ist fokussiert auf die 60er bis 80er Jahre. Für den 21. Mai, um 12 Uhr, ist ein „Grand Opening“ angekündigt. Bis zum offiziellen Sendestart läuft ein Sneak Peek-Programm.

Das Deutsche Musik Radio macht Programm für die ganze Familie und bietet 24 Stunden am Tag, an allen sieben Tagen der Woche, die beste deutschsprachige Musik – von Pop und Rock bis Schlager.

Radio popExpress ist ein Projekt von Radioprofi Christian Milling (Radio Euskirchen, Radio 700), das vor allem mit einem Musikmix aus „längst vergessenen Radiohits“ punkten will.

Darüber hinaus sind das Kirchenradio Studio Nahe und der private Privatsender Antenne Bad Kreuznach in dem DAB-Plus-Multiplex zu hören. Weitere Programme sollen folgen.

Das DAB-Plus-Small-Scale-Bouquet wird vom Kuhberg in Bad Kreuznach im Kanal 12A verbreitet. Das Sendegebiet umfasst die Stadt Bad Kreuznach sowie Teile von Rheinhessen und dem Rheingau. Unter anderem gehören auch die Städte Bingen, Rüdesheim, Geisenheim, Oestrich-Winkel, Eltville und Wörrstadt dazu. Netz- und Plattformbetreiber ist das Technikunternehmen Milling Broadcast.

Quelle: Medienanstalt RLP via Digitalradio Büro Deutschland

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21 Kommentare im Forum
  1. Was hier erfrischend ist, dass hier auch mal andere als immer nur die Großen zum Zuge kommen.
  2. Ich wohne 245 über n.n und habe sehr große Probleme den DAB Sender kuhberg Rheinland-Pfalz A12 zu bekommen da der Sender mit nur 0.5 kW arbeitet das ist zu wenig da der Sender von mir luftlinie 20 km entfernt ist. Selbst mit regelbarer verstärkerantenne klappt das nicht richtig nur 3 von 5 Balken das ist echt ein Witz. Und selbst das Netzkabel ist wie eine Antenne ständig muss man die Lage des Kabels verändern und ein tag später muß man wieder eine neue Position mit dem Kabel suchen das es halbwegs funktioniert. Das nenne ich eine unterversorgung mit der geringen sendeleistung ist das kein Wunder.
  3. Ich wohne in der entgegengesetzten Richtung von der Senderichtung im Appelbachtal und bekomme den 12A ja überhaupt nicht rein. Es ist ja immer noch ein Testbetrieb weil unsere Medienanstalt nicht in die Gänge kommt, wir könnten ja schon viel weiter sein.
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