Deutschlandradio stellt Bedingungen für Ausstieg aus UKW

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Das Deutschlandradio hat einen Plan zum schrittweisen Aussteig aus der analogen Ultrakurzwelle entwickelt. Wie der Intendant Willi Steul bei den Münchner Medientagen erklärte, gibt es dafür aber Bedingungen.

Das Deutschlandradio stellt für den Rückzug aus dem analogen UKW-Signal gewisse Bedingungen auf. Das erklärte Deutschlandradio-Intendant Willi Steul auf einem Panel zum Thema Digitalradio bei den Münchner Medientagen. Der Radiosender mit nationalem Verbreitungsgebiet will sich demnach nur schrittweise aus der UKW-Übertragung verabschieden.

Außerdem sei daran die Bedingung geknüpft, dass frei werdenden Frequenzen nicht neu an Konkurrenten vergeben werden, so Intendant Steul. Der Fahrplan  zum Umstieg von UKW auf DAB Plus und Onlineradio sehe vor, dass die Medienpolitik dadurch frei werdende UKW-Frequenzen nicht mehr neu vergeben darf. Die dafür entwickelte Roadmap des Senders solle bis spätestens Januar 2017 veröffentlicht werden. [km]

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5 Kommentare im Forum
  1. Da Deutschlandradio meist Reichweiten starke Frequenzen nutzt wäre eine Neuvergabe aber wünschenswert. Könnte man viele kleine Funzeln abschalten.
  2. Meist starke Frequenzen ? Nein, gerade das Deutschlandradio verfügt oft nur über Kleinsender... zB in Südbayern gibts nicht mal annährend eine flächendeckende UKW Verbreitung. Deswegen wollen die ja DAB.
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