Deutscher Radiopreises 2016 – die Preisträger

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Die Gewinner des Deutschen Radiopreises 2016 stehen fest. Moderiert wurde die Verleihungsgala von Barbara Schöneberger. Der Sonderpreis des Abends ging an den Stargast aus England.

Am Donnerstagabend wurden der Deutsche Radiopreis vergeben. In Hamburg wurden bei einer Gala Radiomacher und Hörfunkproduktionen in elf Kategorien ausgezeichnet. Insgesamt gab es 360 Einreichungen von 133 Programmen. Der Sonderpreis des Radiopreis-Beirates ging aber nicht an einen Radiomacher, sondern an Stargast Sting.

Er wurde für sein musikalisches Gesamtwerk ausgezeichnet und stellte seine neue Single vor. Außerdem traten unter anderem Boss Hoss, Matt Simons und Silbermond auf. Die Preise wurden von prominenten Laudatoren vergeben. Zuvor hatte eine Jury des Grimme-Instituts die Gewinner des Deutschen Radiopreises ausgewählt.

Der Preis für die beste Comedy ging an Radio PSR für seine „Steffen Lukas-Show“ und die „Radio PSR Sachsensongs“. Über den Preis für die beste Innovation kann sich Das Ding (SWR) freuen. Der Sender wurde für „Die Wiese vom Reichstag“ ausgezeichnet. Das beste Interview führten Steffi Neu und Vera Laudhan bei WDR2 mit Thomas Gottschalk. Der Preis für die beste Moderation ging an Jascha Habeck (HR Info) und Simone Penteleit (Berliner Rundfunk 91,4).

Die beste Morgensendung läuft bei 104.6 RTL Berlins Hitradio. Für die Recherchen zu den „Panama Papers“ wurde NDR Info ausgezeichnet. Die beste Newcomerin ist Carolin Kuhn von 105,5 Spreeradio. Als beste Programmaktion wurde das „Hamburger Radiobündnis gegen Fremdenhass – für Toleranz und Mitmenschlichkeit“ ausgezeichnet. Die beste Reportage lieferte Dominik Schottner mit „Danke. Ciao!“, während „Die Hans Blomberg Show“ als beste Sendung ausgezeichnet wurde.

Moderiert wurde die Verleihung von Barbara Schöneberger. Gestiftet wird der Deutsche Radiopreis von Hörfunkprogrammen der ARD, Deutschlandradio und den Privatradios in Deutschland.

[km]

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4 Kommentare im Forum
  1. Warum muß eigentlich bei jeder Preisverleihung irgendwas ausländisches bei sein? Schon schlimm genug, daß sie bei der Berlinale ständig einen auf Hollywood machen und kein eigenes Gesicht haben.
  2. Weil man da eben auch Ausländische Sachen spielt? Ich hatte es nur am Rande mitbekommen das Sting einen Preis (fürs Lebenswerk) bekommen hat. Ich hoffe das war's mit ihm jetzt nicht!
  3. Also bei einem "Deutschen Radiopreis 2016" gebe ich dir schon recht, dass hier nichts ausländisches zu suchen hätte und auch sonst liege das vom Namen her sehr nahe. Hier hätte man ausschließlich die deutsche Radiolandschaft nehmen müssen und daraus jemand auszeichnen. Bei der Berlinale sehe ich das jedoch ganz anders. Das ist Filmfestival wie jeder andere ja auch und demensprechend gehören selbstverständlich auch ausländische Produktionen dazu. Auch der Name suggeriert nicht im geringsten, dass es sich um ein deutsches oder gar berlinische Filmfestival handeln könnte, denn der Name ist ähnlich wie das Festival in Cannes lediglich auf den Austragungsort fokussiert.
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