Deutsche Welle setzt für Afrika-Programme auf Facebook

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Radio UKW Bild: © jakkapan - Fotolia.com
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Die Deutsche Welle hat den täglichen Regelbetrieb auf „Facebook Live Audio“ gestartet. Im Gegensatz zu Video-Streams bietet das einige Vorteile.

Mit der Bundestagswahl startete die Deutsche Welle ihr Afrika-Programm auf „Facebook Live Audio“. Es ist aktuell in den Sprachen Englisch, Französisch, Haussa und Kisuaheli zu hören. Die Deutsche Welle ist auf dem Kontinent seit mehr als 50 Jahren präsent. 

Die Gründe das Programm über „Facebook Live Audio“ zu senden, sind einfach erklärt. Im Vergleich zu Video-Streams ist die Datenmenge wesentlich geringer und die Nutzer können parallel auf Facebook weitere Informationen aufrufen, während sie das Radioprogramm verfolgen. 
 
„Damit gilt der größte Vorzug des Radios – die Nebenbei-Nutzung – aus der analogen Welt nun auch in den Sozialen Netzen“, erläutert Claus Stäcker, Leiter der Afrika-Programme, und fügt hinuz: „Facebook Live Audio passt zum DW-Konzept des Social Radio. Nutzerkommentare werden direkt in die Livesendung integriert. So intensivieren wir den Dialog mit den Nutzerinnen und Nutzern.“
 
Gerade in Afrika hören die Menschen überdurchschnittlich oft Radio auf dem Handy, sehr häufig über Internet. Allerdings sind Netze meist schwach und mobile Datenpakete teuer. 
 
Stäcker dazu: „Viele Hörer haben zurückgemeldet, dass es für sie einfacher sei, uns per Facebook Live Audio zu hören, als den Podcast der Sendung aus dem Netz herunterzuladen.“ 

[tk]

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