Deutsche Autofahrerinnen lauschen analog

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Das Unternehmen Pure hat sich zum Muttertag den weiblichen Geschöpfen gewidmet. Na ja, zumindest ihrem Nutzungsverhalten von Digitalradio in deutschen Autos. Der Hersteller zieht eine ernüchternde Bilanz.

Wie weit sind Digitalradios in den Autos verbreitet, die bei Frauen in Deutschland besonders beliebt sind? Das wollte das Unternehmen Pure wissen und präsentiert eine Studie von Verivox. Das Resümee des Herstellers von Digitalradios: „Frauen in Deutschland sind überwiegend noch analog unterwegs.“

Bei der Studie wurden die Zulassungsdaten von PKW-Versicherungen ausgewertet. Demnach liegt im Verhältnis zwischen weiblichen und männlichen Besitzern der Ford Ka mit 61 Prozent zu 39 Prozent an Platz 1 unter den Digitalradio-Nutzern. Es folgen der Opel Adam (60 und 40 Prozent) und der Chevrolet Matiz (60 und 40 Prozent). Im Anschluss reihen sich der Chevrolet Spark (59 und 41 Prozent und der Nissan Micra (58 und 42 Prozent) ein.
 
„Unter den Top 10 der Fahrzeuge, die überwiegend auf Frauen zugelassen wurden, sind ausschließlich Kleinwagen zu finden. Diese verfügen in der Grundausstattung praktisch nie über ein digitales Autoradio, und selbst als Sonderausstattung sind Digitalradios nicht überall verfügbar“, erklärt Rob Haycock, Chief Commercial Officer bei Pure. „Bei den Neufahrzeugen, bei denen ein Digitalradio als Sonderausstattung gewählt werden kann, verlangen die Hersteller außerdem meist kräftige Aufschläge. Als Folge sind die meisten Autofahrerinnen in ihren Kleinwägen noch analog unterwegs.“
 
Das Unternehmen empfiehlt den Autobesitzerinnen und Autofahrern, die mit klassischen analogen Radios fahren, über einen Umstieg auf Digitalradios nachzudenken. Dieser ist beispielsweise durch zu installierende Adapter möglich.

[PMa]

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33 Kommentare im Forum
  1. Das werden die nicht! Von meiner Freundin das Radio kostet noch mehr und kann natürlich auch kein DAB+. Ein neues Radio dass das kann würde den Wert des Skodas wahrscheinlich fast überschreiten...
  2. Jedes noch so unsinnigen Thema wird durch die Gender-Dreschmaschine gewurstet. So ein Blödsinn...
  3. Was für eine schwachsinnige Schlussfolgerung. Die Nutzung von Sticks statt Radio wird überhaupt gar nicht berücksichtigt. Hab sogar mal als Antwort ein fast schon entsetztes "Ich hör doch kein Radio" bekommen.
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