DAB Plus: Die neuen Sender und Frequenzwechsel im März

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DAB Plus Digitales Radio; © dabplus.de
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Das Angebot an DAB-Plus-Sendern wächst weiter: Beispielsweise in Hamburg und Umgebung kann man nun zwei neue Sender über DAB Plus hören.

Einer der Sender ist Energy Hamburg, den man ab sofort auch in Hamburg (Kanal 10D), Kiel (Kanal 5A) und Lübeck (Kanal 9D) über DAB Plus empfangen kann. Und auch Klassik Radio ist ab sofort im Hamburger Mux über Kanal 10D empfangbar.

Auch mit der Erhöhung der Sendeleistung an den Senderstandorten Aurich und Steinkimmen im DAB Plus Kanal 8D habe der NDR den Empfang seiner Radioprogramme im Nordwesten Niedersachsens verbessert (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Spürbar werde dies vor allem in den Regionen Emden, Leer, Norden und Bad Zwischenahn. Aber auch auf den Ostfriesischen Inseln und in Oldenburg könne man davon profitieren.

Mitteldeutschland

Und auch in der Mitte des Landes gibt es Neuigkeiten. In Nordrhein-Westfalen sollen ab sofort auch Hörer in Südwestfalen (Hallenberg und Medebach) die WDR Radioprogramme über DAB Plus (Digital Audio Broadcasting) besser empfangen können. Am Fernmeldeturm Hallenberg auf dem Bollerberg ging eine neue Sendeanlage mit 1 kW Leistung in Betrieb.

Ausbau im Süden

In Baden-Württemberg (Michaelstunnel, Virngrundtunnel & Lämmerbuckeltunnel) hat der SWR wiederum Versorgungslücken in Autobahntunneln geschlossen (DIGITAL FERNSEHEN berichtete). Außerdem plane man 2021 auch einen Ausbau an den DAB-Plus-Senderstandorten Herbrechtingen, Konstanz, Mannheim, Rottweil Deilingen und Waldstetten Gmünd. In Rheinland-Pfalz soll in diesem Jahr ebenfalls weiter aufgerüstet werden. Nämlich in Ahrweiler, Bleialf, Daleiden, Kirn, Hohe Derst, Mudersbach und Oberes Ahrtal.

Zudem werde in Baden-Württemberg der OAS BW im Kanal 11B jetzt von den Senderstandorten Ettlingen-Grünwettersbach und Raichberg/Albstadt ausgestrahlt.

270 DAB Plus-Sender

Das Angebot an DAB Plus-Sendern wird also immer größer. Inzwischen gibt es bereits 270 regional unterschiedlich empfangbare DAB-Plus-Programme. Und um alle aktuellen Aufschaltungen zu erhalten, müsse man unter Umständen einen Sendersuchlauf durchführen.

Quelle: Digitalradio Büro Deutschland

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