Auf der diesjährigen International Broadcasting Convention stellte der britische Netzanbieter die Ergebnisse einer Studie vor, die eindeutige Kostenvorteile für Radiosendungen über DAB hervorhebt.
Für Hörfunkveranstalter gibt es eine bessere und konstengünstigere Alternative zum bisher üblichen Übertragungsweg UKW, der Ultrakurzwelle: DAB, kurz für engl. Digital Audio Broadcasting, soll laut einer Untersuchung des britischen Technik-Dienstleisters Arqiva deutlich geringere Betriebskosten für die Verbreitung haben.
In seinem Vortrag zog Simon Mason, Head of Broadcast Radio Technology, eine Bilanz über die Betriebskosten, die Radioveranstaltern bei der Nutzung der Verbreitungsverfahren UKW, DAB und IP-Streaming entstehen.
Selbst der Kostenfaktor des IP-Streamins lag demnach sowohl unter den Kosten der UKW Verbreitung als auch geringfügig über den Kosten der DAB-Verbreitung. Ein Nachteil des IP-Streamings bestünde allerdings darin, dass die Kosten gleichzeitig mit den Hörerzahlen stiegen, während sie bei bei UKW und DAB unverändert blieben. [msr]
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