DAB+: Diese Nordseeinsel will der NDR künftig besser versorgen

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Der NDR plant eine weitere Sendeanlage für das Digitalradio DAB+.

Acht neue Sendeanlagen hat der Norddeutsche Rundfunk (NDR) beim Ausbau des Digitalradios DAB+ in diesem Jahr geplant. Zwei sind bereits auf Sendung: Am 24. Januar erfolgte die Inbetriebnahme des Senders Niebüll-Stadt, am 10. Februar folgte Osnabrück-Engter. Sender für die Regionen Niedergrafschaft (Emlichheim, Uelsen, Itterbeck), Lauenburg, Tessin, Stadtoldendorf, Verden und Mirow sind noch in Planung.

Borkum erhält besseren DAB+-Empfang

Bisher vom NDR nicht offiziell bestätigt wurde eine weitere Sendeanlage, die nun aber bei der Bundesnetzagentur als Koordinierungsanfrage aufgetaucht ist. Es handelt sich um eine Anlage auf der ostfriesischen Nordseeinsel Borkum. Diese soll einen Füllsender für das Ensemble Oldenburg (NDR NDS OL) im Kanal 8D bekommen. Vorgesehen ist eine Sendeleistung von 250 Watt.

Bisher wird Borkum auf DAB+ vom Grundnetzsender Aurich versorgt. Da dieser aber bereits ein gutes Stück weg liegt, ist die Indoor-Versorgung auf der vor allem bei Touristen beliebten Insel noch unzureichend. Das soll sich also künftig ändern.

DAB+-Anlage für weitere Insel vorgesehen

Es ist jedoch wahrscheinlich, dass die Anlage in Borkum erst in den Planungen für 2026 vorgesehen wird. Es ist auch nicht die einzige Insel, die der NDR künftig besser mit DAB+ versorgen will. Laut früheren Angaben ist bei der ARD-Anstalt auch eine Sendeanlage für die Ostseeinsel Fehmarn in Planung.

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